Dragon Quest VI – Wandler zwischen den Welten Nach 16 Jahren kommt auch Europa endlich in den Genuss vom 6. Dragon Quest Ableger! | Nintendo DS | 09.06.2011 - 10:36:35
Dragon Quest VI – Wandler zwischen den Welten Chronologisch kann man schon ein wenig durcheinander kommen. Zuletzt wurde Dragon Quest IX auf den Markt gebracht, nun sind wir wieder bei bei Teil VI angelangt. Da die Teile jedoch immer ihre eigene Geschichte haben und keine nennenswerten Charakterüberschneidungen auftreten ist es ja eigentlich nicht so wichtig, welchen Teil man gerade spielt, solange er gut gemacht ist. Doch wann ist ein Dragon Quest-Teil gut gemacht? Storytechnisch hat sich die Dragon Quest-Reihe selten mit Ruhm bekleckert und so kann auch bei Dragon Quest IV – Wandler zwischen den Welten die Geschichte zu zusammengefasst werden, dass das Böse, diesmal Dämonenlord Mordar, besiegt werden muss. Euer Held träumt vom finalen Kampf und trifft nach dem Aufwachen zufällig auf einen seiner Mitstreiter. Ein unweigerliches Zeichen, dass ein großes Abenteuer ins Haus steht, in dem ihr zwischen zwei Welten reisen müsst. So zieht ihr dann durch die riesige Oberwelt, in der ihr immer wieder in Zufallskämpfe verstrickt werdet, ehe ihr die nächste Stadt erreicht. Die Kämpfe sind klassisch rundenbasiert. Ein wenig komisch erscheint, dass ihr bei manchen Gegnergruppen nicht auswählen könnt, welchen Gegner ihr nun direkt attackieren wollt, so wirklich kommt es aber auch nicht drauf an. Hauptsache ihr müsst nicht fliehen und sammelt fleißig Erfahrungspunkte und Gold. Immerhin ist Mordar dann doch erstaunlich schnell Geschichte, ehe ein Storytwist den Schwerpunkt mehr auf die gespalteten Welten (Realität und Traum) legt. Je nach eigenen Vorlieben könnt ihr eure Charaktere sich den verschiedene Klassen verschreiben. Zur Auswahl stehen Zauberer, Diebe, Händler, Vagabunden, Monstermeister, Krieger, Kampfkünstler, Priester und Tänzer. Jedes Erreichen einer solchen Klasse führt zu einer besonderen Veränderung in euren Statuspunkten. Es kann insofern auch nützlich sein immer mal die Klasse zu wechseln. Auch eher unüblich ist der Statuswert „Stil“. Je nachdem welche Klasse ihr seid und welche „stylischen“ Ausrüstungsgegenstände euer Charakter trägt, kann ein Feind auch mal in Ehrfurcht erstarren und sich geschlagen geben. Untypisch, aber witzig. Neben der normalen Story gibt es auch ein paar Minispielen in den Städten. So könnt ihr eine Art Slime-Curling-Bowling spielen, indem ihr als Wischer auf dem Touchscreen das Eis so wischt, dass der Slime an den Hindernissen vorbei ins Ziel rutscht. Witzig, wenn auch etwas kurzweilig. Grafik: Sound: Steuerung: In den Minigames funktioniert die Steuerung aber dann gewohnt intuitiv und gut. Test von:
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