Artikel-Archiv Dezember 2008
Harvest Moon DS: Mein Inselparadies Meine Familie, meine Farm, meine Insel! | Nintendo DS | 31.12.2008 - 15:02:32
Gelingt die Jubiläumsumsetzung der Ranch-Simulation besser als ihre Vorgänger? Seit nunmehr 10 Jahren gibt es Harvest Moon in Europa. Am 28. Januar 1998 erschien „Harvest Moon“ auf dem SNES. Insgesamt 11 von 26 Harvest Moon-Games schafften es nach Europa. Genügend um eine gewisse Fanbase zu bilden. Doch eben diese Anhänger wurden in letzter Zeit immer wieder eher enttäuscht. Nun versuchte man es mit Harvest Moon DS: Mein Inselparadies besser zu machen. Zumindest für die Story hat man sich einige kleine Neuerungen ausgedacht. Ihr habt euren Hof weder geerbt, noch teuer erstanden. Ihr wart mit einem Schiff unterwegs, dass auf hoher See von einem Unwetter erfasst wird. Ein Blitz schlägt ein und ihr werdet ohnmächtig. Am nächsten Tag wacht ihr an einem Strand auf. Mit euch haben ein paar weitere Schiffbrüchige überlebt. Der Älteste hat bereits ein freies Stück Land und fragt euch, ob ihr nicht Rancher werden wollt. In Anbetracht der Tatsache, dass ihr ja irgendwas essen müsst und ohnehin schon immer ein Rancher-Herz in euch schlug, nehmt ihr dankend an. Ein erfolgreicher Hof sorgt zudem auch dazu, dass sich andere Menschen auf dieser Insel niederlassen und sie wieder bevölkern. Gebt euch also Mühe! Genau dies ist schon immer Harvest Moon anhänglich gewesen. So eine Ranch ist schließlich kein Kinderspiel. Ihr müsst das Feld frei räumen, umgraben, bepflanzen und bewässern und die Ernte einfahren. Der soziale Kontakt mit den Charakteren darf dabei auch nicht zu kurz kommen. Denkt daran euch eine Herzdame zu suchen. Nur wenn der Mann (oder die Frau) nach etwas mit dem Herzen sucht, kann er (oder sie) glücklich werden. Eine der Frauen (oder Männer) wird sicherlich euer Herz berühren. Also vergesst keine Geburtstage und findet Vorlieben heraus. Wenn ihr tüchtig genug seid, könnt ihr euren Herzpartner ehelichen und sogar Nachkömmlinge bekommen. Grafik: Sound: Steuerung: Für einzelne Menüpunkte könnt ihr auch mal das Steuerkreuz zur Hilfe nehmen. Doch gerade hier und in der Zuteilung der Werkzeuge ist das Touchpad durchaus nützlich. Probleme tauchen jedoch auf, wenn ihr euch mit eurer Umgebung auseinandersetzen müsst. Berührt ihr einen Punkt, der zu weit von eurem Charakter entfernt ist, sprintet dieser weit über sein Ziel hinaus. Seid ihr zu nah dran, reagiert er überhaupt nicht. So wird das Bewässern und Umgraben zu einer langwierigen Qual und hinterlässt auch bei euch Blasen an den Fingern.
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