Artikel-Archiv Dezember 2008
Pokémon Ranger Finsternis über Almia Ihre Arbeit als Ranger ist nie getan, ganz besonders nicht in Almia. | Nintendo DS | 09.12.2008 - 18:24:33 Im Gegensatz zu den üblichen Pokémon-Spielen setzen die Ranger nicht auf den Kampf der Knuddelviecher untereinander oder das Training von Pikachu & Co. Hier seid ihr als Umwelthüter unterwegs, um die umfangreichen Landstriche, Städte usw. zu durchstreifen, haufenweise Missionen zu bewältigen und dabei insgesamt mehr als 200 Pokémon zu finden und zu fangen. Statt eines Pokeballs seid ihr allerdings nur mit einem Styler genannten Kreisel, quasi die Verlängerung eures Stylus im Spiel, und einem Partner-Pokemon bewaffnet. Das bedeutet, dass ihr zwar alle frei herum laufenden Wesen fangen und für kurze Zeit auch ihre speziellen Fähigkeiten nutzen könnt, sie aber bei einem Verlassen des Gebietes wieder in ihr natürliches Habitat entlassen müsst. Die Spezialfähigkeiten sind darüber hinaus ein wesentlicher Bestandteil der Welterforschung: Immer wieder geratet ihr in scheinbare Sackgassen. Hier liegen große Heuballen im Weg, dort ein Geröllhaufen und am Ende der Schlucht wartet vielleicht eine "Boss-Spezies", die nur mit einer bestimmten Gegner-Kombo aus dem Weg zu räumen ist. Also flugs den richtigen Knuddler ausgepackt und eingesetzt, damit es weitergehen kann. Durch den gelungenen Mix aus Erforschung, kleinen Rätseln und den angesprochenen Auseinandersetzungen gewinnt Pokémon Ranger an Reiz.
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