Mario & Sonic bei den Olympischen Winterspielen: Sotschi 2014 Mario & Sonic greifen nach der Goldmedaille! | Nintendo Wii U | 16.11.2013 - 17:14:34
Mario & Sonic bei den Olympischen Winterspielen: Sotschi 2014 Mario & Sonic greifen nach der Goldmedaille auf der Wii U! Wenn am 7. Februar 2014 die echten Olympischen Winterspiele in Sotschi (Russland) starten, werden etliche Videospielathleten auf der Wii U bereits diverse Medaillen errungen haben. Es gibt wird es 16 verschiedene Disziplinen geben. Zwar fehlt im Vergleich zu den tatsächlichen Olympischen Spielen zwar Skilanglauf, was aber verkraftbar ist, da es ohnehin nicht so viel Sinn auf der Wii U machen würde. Ihr könnt euch zudem in den wichtigen Sportarten wie Biathlon, Eishockey, Eislauf oder Curling auch lange genug aufhalten. In all diesen Kategorien könnt ihr im Einzelmatch versuchen die Goldmedaille zu erreichen und Weltrekorde zu knacken. Wer sich nicht weiter mit seinen eigenen Highscores aufhalten will, kann sich Online weltweit messen. Leider stehen im Modus „Weltweiter Versus“ nur die Disziplinen „Ski Freestyle Skicross“, „Snowboardcross“, „Shorttrack 1000m“ und „Winterwettrennen der Champions“ zur Verfügung. Immerhin könnt ihr aber sehen, auf welchem Rang euer Land weltweit liegt und Ruhm und Ehre erlangen, wenn ihr euer Land auf der Liste weiter an die Spitze bringt. Auch wenn nur so wenig Vergleichsdisziplinen angeboten werden, wird der olympische Gedanke ganz gut dargestellt, so dass man auf jeden Fall Lust hat, teilzunehmen. Ganz unter dem Motto „Dabei sein ist alles“.
Wenn ihr ein paar Freude bei euch zu Hause habt, könnt ihr jede auch immer mindestens gegeneinander antreten. Beim Eiskunstlauf, im Viererbob, beim Eishockey und beim Curling könnt ihr zudem auch in Teams um die Goldmedaille kämpfen oder sogar ganz im Co-op. Je mehr ihr spielt und je mehr ihr gewinnt, desto mehr Mii-Outfits könnt ihr freispielen. So können eure Miis in Links grünem Gewand und Minnie Maus-Ohren einkleiden. Je nach dem, was ihr anhabt, ändern sich auch eure Fähigkeiten, die in Geschwindigkeit, Fertigkeit und Kraft unterteilt sind. Auch bei der Ausrüstung könnt ihr einiges freischalten und neue Bobs, Snowboarde oder Skier auswählen. Wenn ihr nicht mit eurem eigenen Mii spielen wollt, stehen auch insgesamt 20 verschiedene Charaktere aus dem Mario- und Sonic-Universum zu Verfügung, von Donkey Kong bis Dr. Eggmann. Sollte euch der olympische Geist etwas zu anstrengend sein und ihr eher auf ein paar phantasievoller Wettkämpfe Lust habt, dann könnt ihr euch in 9 sogenannten Traumdisziplinen. Einige der Spiele sind nur Variationen von beispielsweise Curling und Hockey, aber das Schneeballgetümmel (eine Art Capture-the-flag) ist beispielsweise ein ganz neues Minispiel ohne olympischen Bezug. Für noch mehr Abwechslung gibt es noch den Legendären Showdown, indem man in allen Disziplinen antritt auf dem Weg zum Pokal. In der Kategorie „Geschick & Grips“ führen euch zwei Roboter, Lakitu und Orbot,durch das Prozedere. Abwechselnd müsst ihr mehrere Disziplinen absolvieren und dabei auf andere Dinge achten, beispielsweise, welches Musikinstrument gespielt wird, wenn man auf der Ideallinie fährt. Im Mega-Medley sind einige Disziplinen thematisch für euch vorbereitet, so dass ihr nicht lange selber suchen und entscheiden müsst. Über das Hauptmenü erreicht ihr zudem noch den „Mario & Sonic TV“. Auf insgesamt 5 Kanälen könnt ihr erfahren, wo das eigene Land zur Zeit platziert ist, wie die eigenen Highscores sich im Verlauf der Spielzeit verändert haben, welche Spezialherausforderungen man schon geschafft hat und was dadurch freigeschaltet worden ist und wie sich Freunde und Familie geschlagen haben, die bei sich ebenfalls gespielt haben.
Grafik:
Sound:
Steuerung: Auch die Einbindung des Wii U GamePads ist wenig zweckmäßig. Spieler 1 wird häufig mit dem GamePad spielen und hat darüber auch noch einmal eine andere Steuerung als die Mitspieler mit der WiiMote. Zudem kann er noch auf dem GamePad anstelle des TVs das Geschehen verfolgen. Das Bild ist jedoch absolut identisch. Es gibt kein Informationsgefälle und keine sonstigen Besonderheiten. Gerade bei Spielen wie Eishockey wäre es sehr sinnvoll gewesen, wenn zumindest Spieler 1 sich selber auf dem GamePad sehen würde. Der Kameraausschnitt ist nämlich deutlich kleiner als das Spielfeld, so dass man erstmal versuchen muss, ins Bild zu kommen. Einzig beim Curling lässt die Steuerung keine Wünsche offen.
Test von:
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