Artikel-Archiv Oktober 2009
Professor Layton und die Schatulle der Pandora In Japan schon fast 2 Jahre auf dem Markt kommt der zweite Layton Teil jetzt auch zu uns. | Nintendo DS | 03.10.2009 - 17:59:45
Professor Layton und die Schatulle der Pandora In Japan schon fast 2 Jahre auf dem Markt kommt der zweite Layton Teil jetzt auch zu uns. Nach dem großartigen ersten Teil der Layton-Reihe schickt Level 5 den Rätsel lösenden Archäologen Hershel Layton und dessen Assistent Luke wieder auf eine Abenteuerreise, voll neuer Knobelaufgaben, Logik Rätseln und (Achtung: Wichtiger Punkt:) deutscher Sprachausgabe. Worum geht’s? All diese Fragen werdet ihr mit Hilfe eures Stylus auf den Grund gehen, und immer mehr in die – meiner Meinung nach noch besser erzählte Geschichte als im ersten Teil – eintauchen. Sehr hilfreich ist diesmal auch die Funktion „Was bisher geschah“, die bei jedem Laden eines der insgesamt drei Spielstände kurz die letzten wichtigen Geschehnisse zusammenfasst. So kann man auch nach einer längeren Pause problemlos wieder ins Spiel eintauchen. Die Geschichte Die Präsentation Als wäre all das nicht genug, kommt noch ein bezaubernder Soundtrack hinzu. Viele verschiedene Stücke sind zu hören und zusammen mit dem Grafikstil erzeugt er eine sehr „europäische“ Atmosphäre. Und wenn ein japanisches Entwicklerstudio das schafft will das schon was heißen. Die Rätsel Für jedes gelöstes Rätsel bekommt ihr Pikarat, mit denen ihr nach Spielschluss Bonusmaterial freischalten könnt. Schafft ihr es einmal partout nicht ein bestimmtes Rätsel zu lösen, so müsst ihr nicht verzweifeln. Denn es auch diesmal gibt es wieder die überall versteckten Münzen, die ihr mit dem Stylus auffinden könnt. Mit jeder Münze könnt ihr pro Rätsel einen von 3 Hinweisen freischalten und in aller Regel erkennt ihr spätestens ab dem dritten Hinweis die Lösung. Wenn euch jedoch auch die Münzen nicht weiter helfen, lasst das Rätsel einfach aus, denn bei weitem nicht alle Puzzle sind notwendig um in der Story voran zu kommen. Und Angst, dass ihr bestimmte Rätsel einmal verpasst braucht ihr auch nicht haben, denn eure alte Bekannte, Oma Enygma und ihre Hütte sind auch wieder mit von der Partie, dort werden nämlich alle ungelösten Rätsel aufgelistet sodass ihr jederzeit dort einkehren könnt und euch erneut an den besonders schweren Rätseln versuchen könnt. Solltet ihr dann aber tatsächlich alle Aufgaben gelöst haben, könnt ihr euch per Wi-Fi neue Rätsel runterladen. Diese erscheinen 33 Wochen nach dem Release wöchentlich. Sprich es erwarten euch knapp 150 Rätsel plus 33 Rätsel aus dem Internet. Rast man durch das Spiel durch, sieht man nach ca. 9 Stunden die Credits. Doch danach erwarten euch wiegesagt noch tonnenweise weitere Rätsel. Man kann also mit einer durchschnittlichen Spielzeit von 12-15 Stunden rechnen. Definitiv ein ordentlicher Umfang. Zusätzlich kommen noch drei neue Minispiele hinzu. Hat man im ersten Teil noch ein Gemälde zusammen gepuzzelt, einen mechanischen Hund zusammen gebastelt und ein Zimmer eingerichtet hilft man nun einem fetten Hamster beim Abnehmen und baut eine Kamera zusammen. Außerdem bekommt ihr früh in der Geschichte ein Tee-Brau-Set und erhaltet von nun an immer mehr Kräuter, aus denen ihr dann mit etwas Glück einen genießbaren Tee herstellen und diesen an bestimmte Leute, die eine bestimmte Sorte Tee verlangen, weitergeben könnt.
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