Soul Calibur: Broken Destiny

Wie prügelt's sich auf der PSP? | Sony PSP | 15.09.2009 - 14:51:31

Genre: Beat´em-Up
Entwickler: Namco/Bandai
Verlag: Namco/Bandai
Anzahl Spieler: 1-2
Sprache: Deutsch
Erschienen: 03.09.2009 (PSP)
                    
   


Die Soul Calibur Reihe steht seit der Dreamcast für hervoragende Prügelaction und ist mit nunmehr vier Teilen in den Köpfen vieler Konsoleros etabliert. Mit Soul Calibur: Broken Destiny wagt sich die Serie zum ersten Mal auf einen Handheld - ob dem Prügler der Sprung ohne blaue Flecken gelungen ist, erfahrt Ihr in unserem Test!

Zuallererst dürfte das Cover von Broken Destiny ins Auge fallen: Kratos, der griechische Held aus God of War, steht zusammen mit Soul Calibur- Veteranen wie Voldo, Nightmare oder Kilik im Ring. Darüber hinaus erwartet euch mit Dampierre ein weiter neuer Charakter - der aus Teil IV bekannte Charaktereditor ist übrigens ebenfalls integriert worden. Somit könnt ihr euch aus einer Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten einen eigenen Charakter basteln.

Das Spielprinzip von SoulCalibur: Broken Destiny basiert auf dem von Soulcalibur 4, welches im letzten Jahr durchgehend Topwertungen kassieren konnte. In der PSP-Version erwartet euch ebenso packende Kämpfe in wunderschönen Landschaften, welche die Grafikpower des Handhelds bis zum letzten ausreizen. Das bewährte Kampfsystem von SoulCalibur sorgt zudem für ausgeglichene Kämpfe, da jeder Charakter seine eigenen Stärken und Schwächen mit sich bringt, ebenso wie eine Vielzahl an spektakulären Angriffstechniken. Im neuen Singleplayer-Modus muss der Spieler all sein Können zusammenpacken, um den Thron des Spiels zu ersteigen und die beiden Seelenschwerter sein Eigen zu nennen. Desweiteren erwarten den Spieler klassische Spielmodi, wie etwa Arcade, Versus und Survival. Leider sie die PSP-exklusiven Spielmodi ein wenig eigenwillig, hier gilt es unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen. Diese sind meist an ein Zeitlimit gebunden und mit einer wirren Handlung verbunden - ganz nett, aber der schlichte Arcademodus macht deutlich mehr Spaß. Wie bei fast allen Beat`em Ups hat man einen Kampf erst dann gewonnen wenn man die 2 Runden des Kampfes gewonnen hat. Ihr könnt die Gegner entweder durch eure Waffen besiegen oder sie alternativ einfach aus dem Ring kicken. Im normalen Modus es ist wirklich sehr einfach alle ohne ein Continue zu besiegen, und da man von den besagten Continues unendlich hat wird’s sogar noch einfacher. Wenn ihr alles, was sich euch in dem Weg gestellt hat besiegt habt, wartet der Endgegner auf euch, Soul Edge höchstpersönlich. Gegen ihn zu gewinnen wird schon etwas schwieriger weil man erstens nur eine Runde gewinnen muss und er zweitens immer anders kämpft, er imitiert nämlich alle anderen Kämpfer und ihren Kampfstil. Außerdem regeneriert er sich 2-mal während des Kampfes, sprich er füllt seien Energie auf und ändert seinen Kampfstil. Seine Figur bewegt man durch wahlweise den Analogstick oder dem D-Pad. Die Steuerung geht direkt in Fleisch und Blut über, doch knifflige Kombos wollen ersteinmal gut trainiert werden. Um den Gegner zu besiegen, kann man dessen Rüstungen vernichten und anschließend zu einem gefürchteten Soul Crush ausholen, der diesen mit einem Schlag ins K.O. treibt.

Die grafische Umsetzung auf Sonys PSP ist Namco Bandai hervoragend gelungen. Im Vergleich zu Soul Calibur IV bietet das Spiel zwar nicht die selbe Pracht, doch der Spielablauf ist genauso flüssig und ruckelfrei. Die Charaktere sehen immer noch umwerfend aus und die Stages sind auch nicht ohne. Beim ersten Spielen verliert man sicher da man sich erst mal alles angucken möchte weil alles wirklich sehr schön gemacht ist. Selbst die Kameraführung ist astrein, man hat immer den perfekten Überblick über beide Kämpfer, bei besonderen Special-Moves wird rangezoomt und wenn man mal vor einer Mauer oder ähnlichem steht wird sie ausgeblendet damit es zu keinen unfairen Situationen kommt. Die bekannten Melodien und Soundeffekte der großen Konsolenversionen finden sich auch auf dem Handheld wieder. Die orchestrale Hintergrundmusik, die bekannten Sprüche und Schlaggeräusche - Soul Calibur Fans fühlen sich direkt wie zuhause.


Tolle Grafik, flüssiger Spielablauf und schnelle Kämpfe - so sollte ein Soul Calibur für unterwegs aussehen. All diese Fakten sind mit Broken Destiny erfüllt. Wer die Serie kennt, wird mit dem PSP- Ableger sicher nicht enttäuscht werden. Lediglich der niedrige Umfang der Singleplayermodi ist ein bißchen enttäuschend. Doch wer ohnehin nur Wert auf den Arcade- und Versusmodus legt, kann das mit Sicherheit gut verkraften.



+ Flüssiger Spielablauf
+ Tolle Grafik
+ Charakter Editor
+ Viele Kämpfer



- Niedriger Umfang
- Kein Onlinemodus










Zusätzliche Informationen:
  
Bilder zu Soul Calibur: Broken Destiny







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