gamescom 2011 startet mit dem stärksten Aussteller präsentieren mehr als 300 Spiele, Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren - Hardwarenews, mobile Spiele, Online- und Browsergames sowie neue Bewegungsspiele sind Trendthemen Die Europäische Gamescommunity wartet ungeduldig auf den Start des weltweit größten Messe- und Eventhighighlights für interaktive Unterhaltung. Kurz vor dem Start am Mittwoch kommentiert Olaf Wolters, Geschäftsführer des Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) e.V.: "Die gamescom 2011 startet mit dem stärksten Spieleaufgebot in der Geschichte der Entertainment-Messe. Zahlreiche Blockbuster allen Genres stehen in den Startlöchern. Insbesondere die mobilen Spiele, Online- und Browser-Games sowie die nächste Generation der Bewegungsspiele sowie das Gaming in 3D werden von sich reden machen." Mehr als 300 Spiele, darunter viele Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren, warten darauf, ausprobiert zu werden. Angefangen bei den neuesten Sport-, Gesangs- und Bewegungsspielen über Serious Games, Simulatoren und Rennspiele bis hin zu Action und Adventure. Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH: "Die gamescom ist die perfekte Bühne für spektakuläre Präsentationen. In unseren Messehallen kommt jeder Fan der interaktiven Unterhaltung voll auf seine Kosten." Trendthemen Hardware, Mobiles Spielen, Online, Bewegung und 3D Daneben werden bestehende Gaming-Trends fortgeschrieben, allen voran das stereoskopische Spielen in 3D und bewegte Spielkonzepte für Nintendo Wii bzw. die 2010 eingeführten Bewegungssteuerungen Move (Sony) und Kinect (Microsoft). "Nachdem zunächst zahlreiche Fitness-, Tanz- und Gesellschaftsspiele das Licht der Welt erblickten, sind aktuell Spiele zu erwarten, die das Potenzial dieser Eingabegeräte für Core-Gamer noch stärker ausschöpfen werden", stellt Wolters fest. Marktzahlen: Zur Halbzeit im Plus Die größten Zuwächse der Gamesbranche finden sich aktuell im Bereich der Online- und Browser-Games, die in 2010 zweistellige Wachstumskurven aufweisen konnten. Nach einer aktuellen Hochrechnung des BIU sind die Umsätze in diesem Segment im ersten Halbjahr um 15 Prozent auf 154 Millionen Euro gestiegen. Dazu Wolters: "Aktuell vollzieht sich ein digitaler Wandel in der Computer- und Videospielindustrie. Zwar stellt der Verkauf von Spiele-Datenträgern nach wie vor die wichtigste Säule der Games-Industrie in Deutschland dar, digitale Geschäftsmodelle wie Downloads, Spiele-Apps, Online-Abonnements oder der Verkauf virtueller Güter im Rahmen von Online- und Browserspielen sind aber stark im Kommen und machen mittlerweile etwa 26 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Wir gehen davon aus, dass diese Online-Geschäftsmodelle in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen und das klassische Vertriebsmodell ergänzen werden." Ein Wandel, bei dem vor allem der Verbraucher selbst und die sich ändernden Spielgewohnheiten den Ton angeben werden. "Die Verbraucher werden in den kommenden Jahren maßgeblich prägen, wohin die Reise in der Games-Industrie geht, indem sie jedwede digitale Umgebung auch zum Spielen nutzen. Sie geben den Produzenten und Publishern die Kanäle vor auf denen sie spielen möchten - nicht umgekehrt. Hier ist die Games-Branche in ihrer Kernkompetenz gefordert, als Kreativwirtschaft Ideen zu entwickeln, die über alle Plattformen und Kanäle hinweg erstklassiges Entertainment bieten und Menschen begeistern", stellt Wolters abschließend fest. gamescom 2011 in Zahlen
|
|