Mit Am grünen Strand der Spree als Neuauflage bekommen wir die komplette Serie mit Günter Pfitzmann, nach dem Buch von Hans Scholz aus dem Jahre 1955 auf 3 DVDs zu sehen.
Darsteller: Günter Pfitzmann, Bum Krüger, Werner Lieven, Malte Jaeger, Adolf Gerstung, Adolf Ziegler, Alexander Kerst, Alfons Teuber, Anneli Granget, Anton Hauschild, Dieter Goertz, Dieter Kirchlechner, Dorit Amann, Edgar O. Faiss, Edith Schultze-Westrum, Elisabeth Müller, Erich Bauer, Ernst Stankovski, Ferdinand Anton, Friedrich Schoenfelder, Fritz Rasp, Georg Lehn, Gerhard Just, Günter Gräwert, Hans E. Schons, Hans Haybach, Hans Jürgen Diedrich, Hans Karl Friedrich, Hans Pössenbacher, Hans Zander, Heidi Holve, Heinz Plate, Helen Vita, Helmut Förnbacher, Herbert Kroll, Herwig Walter, Hinrich Rehwinkel, Horst Niendorf, Horst Raspe, Johannes Heesters, Josef Wageck, Jürgen Brock, Karin Saida, Karl Stiefel, Käthe Itter, Konrad Georg, Kurt Hepperlin, Kurt Marquart, Kurt Squarra, Leni Marenbach, Ludwig Berger, Martin Borns, Monika John, Otto Hilke, Peter Henning, Peter Pasetti, Peter Paul, Peter Schmitz, Peter Thom, Reinhard Kolldehoff, Reinhard Lentz, Richard Haller, Robert Bürkner, Sigurd Fitzek, Sonja Kosta, Thomas Fabian, Til Kiwe, Traute Rose, Ursula Dirichs, Ursula Kopp, Utz Richter, Walter Starz, Werner Hessenland, Werner Kotzerke, Werner Meissner, Wilmut Borell, Wolfgang Büttner, Wolfgang Georgi, Wolfried Lier u.a.
Regie: Fritz Umgelter
Drehbuch: Fritz Umgelter, Reinhart Müller-Freienfels
Idee: Nach dem Buch Am grünen Strand der Spree – So gut wie ein Roman von Hans Scholz aus dem Jahre 1955
Musik: Peter Thomas
Kamera: Kurt Grigoleit
Schnitt: Marie-Anne Gerhardt
Ton: Martin Müller
Mischung: Georg Drechsler
Aufnahmeleitung: Laci Martin
Regie-Assistenz: Ingrid Lipowsky
Kostüme: Brigitte Scholz
Maskenbildner: Alfred Rasche
Gewandmeister: Werner Schmidt
Bauten: Alfred Bütow, Theo Zwierski
Script: Elena Guttenberger
Requisite: Kurt Squarra
Produktionsleitung: Hans Schössler
Produktion: Walter Pindter
Produzent: Walter Pindter
Redaktionelle Zuständigkeit: Wilhelm Semmelroth
Genre: Kriegsdrama
Format: Dolby, PAL
Bildformat: 4:3 - 1.33:1
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0)
Regionalcode: 2
Farbmodus: s/w
Untertitel: Nein
Anzahl Disks: 3 in einem Amaray-Case mit Wende-Inlay (inwendig ohne FSK-Logo)
Produktionsjahr: Deutschland 1960 / Hergestellt in den Ateliers der Bavaria-Filmkunst AG in München-Geiselgasteig / Eine Produktion von NWRV-Fernsehen Köln
Deutschland Erstausstrahlung: 22. März 1960 bis 17. Mai 1960 in der ARD
Am grünen Strand der Spree wird vom Studio Hamburg in der Reihe Grosse Geschichten am 5. Juli 2019 als Neuauflage auf 3 DVDs rausgebracht. Alle Folgen der Serie von Am grünen Strand der Spree waren in Deutschland das erste Mal ab 22. März 1960 bis 17. Mai 1960 in der ARD zu sehen und würden noch bis 1988 mehrfach in den Sendern des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks wiederholt.
5-teiliges Kriegsdrama, das den noch jungen Günter Pfitzmann zum Star machte
Die Erlebnisse einer Kriegsgeneration. Der erst vor kurzem aus der russischen Kriegsgefangenschaft entlassene Ex-Major Lepsius, (Malte Jaeger) der Werbefilmproduzent Schott (Werner Lieven), der Maler und Filmberater Hesselbarth (Bum Krüger) und der Schauspieler Arnoldis(Günter Pfitzmann) treffen sich im West-Berlin der 1950er Jahre erstmals seit der Vorkriegszeit. Bei dem Wiedersehen erzählen sie sich Geschichten und Anekdoten von schicksalhaften Momenten und Begegnungen.
Alles, was der Nachkriegsalltag überdeckt, wird lebendig: Landschaften, Liebschaften, preußische Tradition und der grausame Mord an den Juden.
Mit „Am grünen Strand der Spree“ schuf Regisseur Fritz Umgelter („So weit die Füße tragen“) einen der ersten TV-Romane des deutschen Fernsehens. Er entstand nach dem Buch „Am grünen Strand der Spree – So gut wie ein Roman“ (1955) von Hans Scholz. Schicksalsberichte und Kriegserlebnisse fügen sich dabei zu einem mosaikartigen Geschichtspanorama, welches den Fünfteiler zum ersten großen „Straßenfeger“ Deutschlands werden ließ.
Gedreht wurde an 240 Schauplätzen. Die Produktion kostete für damalige Verhältnisse astronomische 1,5 Millionen D-Mark und machte Günter Pfitzmann zum Star.