Professor Layton und der Ruf des Phantoms

Professor Layton ist zurück. Zurück bei den Anfängen der eigenen Saga, noch bevor er Luke kennenlernte. | Nintendo DS | 06.12.2011 - 11:16:00

Genre: Knobelspiel
Entwickler: Level 5
Verlag: Nintendo
Anzahl Spieler: 1
Sprache: Deutsch
Erschienen: 25.11.2011 (Nintendo DS)
                    
   


Professor Layton und der Ruf des Phantoms

Professor Layton ist zurück. Zurück bei den Anfängen der eigenen Saga, noch bevor er Luke kennenlernte.

Im 4. Teil der Reihe um den Rätsel-Professor hält ein Phantom mit seiner Flöte die Stadt Misthallery in Atem. Professor Layton erhält per Brief einen Hilferuf von seinem alten Freund Clark Triton, dem Vater von Luke Triton. Besagter Luke ist in den bisherigen 3 Teilen der Partner von Professor Layton gewesen und stand ihm bei zahlreichen Rätseln bereits zur Seite. Nun erfahren wir, was die beiden 3 Jahre vor „Professor Layton und das geheimnisvolle Dorf“ zusammengeführt hat und welch starkes Band die beiden verbindet. Doch nicht nur Luke steht euch zur Seite, auch Emmy Altava bringt sich und ihre Kamera mit ein.

Das Phantom kündigt sich selbst mit dem Klang seiner Flöte an und sorgt für viel Verwüstung in Misthallery. So scheint es zumindest. Herauszufinden, was genau dahintersteckt, ist eure Aufgabe. Zwischen euch und der Lösung, beziehungsweise dem absoluten Spielende, stehen mehr als 170 Rätsel, die es zu lösen gilt. Dazu kommen auch wieder wöchentliche Rätsel, die ihr über die Nintendo WFC herunterladen könnt.

Wer die Vorgänger bereits gespielt hat, wird sich sofort heimisch fühlen. An der Aufmachung, dem Ablauf sowie der Menüsteuerung und der Fortbewegung hat sich nichts geändert. Mit dem Stylus in der Hand tippt ihr auf den Schuh, der für „Bewegen“ steht und dann auf den Pfeil, in dessen Richtung ihr fortschreiten möchtet. Auf dem oberen Touchscreen habt ihr zudem eine Übersichtskarte, damit ihr euch nicht verlauft.

An jedem Ort könnt ihr die Umgebung abtippen auf der Suche nach den Hinweismünzen. Kommt ihr in einem Rätsel nicht weiter, könnt ihr euch für insgesamt bis zu 5 Münzen 4 Tipps geben, die euch des Rätsels Lösung deutlich näher bringen. Doch wer nicht ausreichend Münzen sammelt, der muss ohne Hinweise auskommen. Doch nicht nur Münzen findet ihr, wenn ihr die verschiedenen Objekte antippt, sondern auch wichtige Hinweise, Kuriositäten, sogar Mäuse und weitere versteckte Rätsel.

Löst ihr ein Rätsel im ersten Anlauf, bekommt ihr wieder eine gewisse Anzahl an Pikarat. Mit jedem Fehlversuch, bekommt ihr für die Lösung weniger Pikarat. Die Anzahl der Punkte gibt immer schon einen Hinweis auf die Schwierigkeit des Rätsels. Zudem müsst ihr möglichst viele Pikarat sammeln, um später alle Extras freischalten zu können.

Auch besteht wieder die Möglichkeit die Rätsel, die man nicht erfolgreich gelöst hat, später noch einmal zu probieren. Diesmal wird „Oma Enigma“ von ihrem Kater vertreten und sammelt alle ungelösten Rätsel zentral für euch.

Im Menü, dargestellt von Laytons Koffer, gibt es zudem wieder einige Minispiele (die Modelleisenbahn, das Aquarium und das Puppenspiel), eine Chance noch mal die bereits gesehenen Videos anzuschauen oder sich durchzulesen, was bisher geschah.

Grafik:
Es ist der letzte Professor Layton-Teil in 2D, weil Nintendo bereits angekündigt hat, dass der nächste Teil für den 3DS rauskommen wird. Auch in 2D kann der Cartoon-Stil jedoch absolut überzeugen. Gerade die animierten Videos sind von bester Qualität, die Charaktere nehmen einen wie in den bisherigen Teilen in seinen Bann und zeigen genügend Emotionen.

Sound:
Die Musik ist abwechslungsreich und an den richtigen Stellen auch ausreichend mysteriös. Nett anzuhören.

Test von:
Sven Schneider


Professor Layton macht richtig, was andere Fortsetzungen falsch machen: Es bleibt beim bewährten Konzept. Was ist das Erfolgskonzept der Layton-Spiele bisher gewesen? Viele knifflige Rätsel, ein paar Sidequests und dazu eine spannende mysteriöse Geschichte. Genau das bietet auch der 4. Teil der Reihe „Professor Layton und der Ruf des Phantoms“.

Auch wenn das Geschehen manchmal etwas zu textlastig ist und man lieber Rätsel um Rätsel lösen würde, um gleichzeitig schneller in der Geschichte vorzupreschen, macht das Spiel unverändert viel Spaß. Schade, dass wohl in der europäischen Version ein extra RPG nach Spielende, dass noch mal 100 Stunden Spielspaß garantieren sollte, entfernt wurde. Dennoch das Weihnachtsgeschenk für jede Altersgruppe.



  • Über 170 Rätsel, von leicht bis sehr schwer.
  • In bekannter und weiterhin charmanten Layton-Manier
  • Eine neue fesselnde Story über die Beginne der Freundschaft zwischen Luke und Layton



  • Bonus RPG wurde gestrichen
  • Manchmal etwas zu textlastig










  • Zusätzliche Informationen:
      
    Bilder zu Professor Layton und der Ruf des Phantoms


    Professor Layton und der Ruf des Phantoms
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