Artikel-Archiv November 2008
Ace Attorney: Trials and Tribulations Comeback Phoenix Wright ist wieder im Dienst. | Nintendo DS | 05.11.2008 - 16:44:04 Nach seinem nervenkitzelnden Comeback ist Phoenix Wright wieder im Dienst. Erreicht ihr den Freispruch? Wer die Vorgänger des Ace Attorney kennt, wird sich sehr schnell sehr heimisch fühlen. Die gleichen Charaktere, die gleiche Steuerung, aber 5 neuartige und spannende Fälle. Für diejenigen, die sich zum ersten Mal in den Gerichtssaal begeben, ein kurzer Überblick: Ihr übernehmt hauptsächlich die Rolle von Phoenix Wright. Er ist Anwalt und hat in den letzten 2 Jahren infolge spektakulärer Fälle einiges an Aufsehen erregt. Stets mit positivem Ausgang. Positiv in dem Sinne, als dass eure Mandanten immer (zu recht) freigesprochen wurden. Ohne eure Mentorin Maya Fey würdet ihr jedoch vermutlich noch immer Kunst studieren.Als sie euch vor nunmehr 5 Jahren in einem Mordprozess erfolgreich vertreten hat, was gleichzeitig euer erster Fall in Trials and Tribulation sein wird, stand fest, dass Phoenix Wright Anwalt werden würde. Später wurdet ihr in diverse Fälle verstrickt, die sich auch heute noch genauso lösen lassen, wie in den vergangen Jahren. Ihr befragt Zeugen, nehmt den Tatort und andere Schauplätze unter die Lupe, präsentiert den verschiedenen Charakteren Gegenstände und Profile von Personen. Hierüber sammelt ihr all die Informationen, die ihr dann im Gericht braucht. Dort nehmt ihr die Zeugen ins Kreuzverhör und erschüttert ihre fehlerhaften Aussagen mit den zuvor gesammelten Indizien in ihren Grundfesten. Nicht zuletzt der unbändige Glaube an die Unschuld eurer Mandanten lässt euch bis zum Freispruch durchhalten. Trials and Tribulations ist der dritte Teil der Trilogie, die bereits 2004 in Japan noch auf dem GameBoy Advance ihr Ende fand. Grafik: Es bleibt lediglich der Vorwurf, dass ein paar weitere Gefühlsanimationen sicherlich nicht geschadet hätten. So beschränkt sich das Verhalten der Protagonisten auf ca. 4-7 verschiedene Bewegungsabläufe. Sound: Der Sound ist ein nicht unerheblicher Faktor, wenn es darum geht, sich wohl zu fühlen und nahtlos an die anderen Teile anzuknüpfen. Solche Traditionen sind gerne gesehen. Steuerung: Auch das Feature über das Mikrofon selbst laut „Einspruch“ zu erheben, ist aus den DS-Vorgängern erhalten geblieben. Besonders sinnvoll erscheint es zwar nicht, aber gerade zur Vorführung repräsentativ und mal ganz lustig.
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