Resident Evil 5

Menschen und Tiere verwandeln sich als Ergebnis von Bioterrorismus in gänzlich willenlose, verrückt gewordene Kreaturen. | XBox360 | 10.04.2009 - 16:44:43

Genre: Horror
Entwickler: Capcom
Verlag: Capcom
Anzahl Spieler: 1-2 (Online bis 2 z.b. im Coop-Modus)
Sprache:
Erschienen: 13.03.2009 (360)
                    13.03.2009 (PS3)
                    
   


Chris Redfield hat es nicht leicht. Egal für welche Organisation er arbeitet, er gerät von einer Konfliktsituation in die nächste. Nach seinem ersten Auftritt im berühmt berüchtigten Herrenhaus aus Resident Evil hat sich mit Resident Evil 5 nicht nur sein Arbeitgeber sondern auch das Szenario optisch komplett verändert.

Im Auftrag der Bio-Terrorism Security Assessment Alliance (BSAA) reist er in das fiktive afrikanische Land Kijuju um dort einem Biowaffenhändler das Handwerk zu legen. Im Vergleich zu Teil vier bietet der neueste Ableger noch mehr Action und weniger Rätsel – macht das Resident Evil 5 zu einem schlechten Spiel? Nein, auf keinen Fall, doch vom ursprünglichen Survival Horror der ersten drei Teile hat sich das Gameplay stark entfernt. Stattdessen präsentiert uns Capcom einen erstklassigen Actiontitel für die Masse kombiniert mit einem soliden Koop-Modus.

In Kijuju trifft der Protagonist auf die ihm zugeteilte BSAA- Mitarbeiterin Sheva Alomar, deren Eltern bei einem Unfall in einem Umbrella Labor ums Leben kamen. Umbrella -Sind die nicht schon längst weg vom Fenster? Nein, doch mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Es sei nur so viel gesagt: Resident Evil 5 verbindet die Geschehnisse aus Teil 3 und Teil 4 storytechnisch miteinander.

Die Kameraperspektive ist aufgebaut wie in Resident Evil 4, man steuert die Spielfigur aus einer Third Person Ansicht. Im Singleplayermodus hat man stets die Kontrolle über Chris Redfield, der von der KI- Gesteuerten Sheva begleitet wird. Im Koop- Modus, den man entweder im Splitscreen oder über das Internet bestreitet, übernimmt ein Mitspieler die Rolle eurer Partnerin. Um Gelegenheitsspieler anzusprechen, ist Resident Evil 5 in mehrere Kapitel und Unterkapitel aufgeteilt. Das Spiel kann nur noch nach Beenden eines Unterkapitels gespeichert werden. Da die Unterkapitel jeweils ungefähr eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nehmen, ist dass allerdings absolut in Ordnung.

Die Rücksetzpunkte im Falle eines Todes sind absolut fair gewählt, hier kommt absolut kein Frust auf. Während des Spiels sammelt man allerlei Gold, Reliquien und sonstige Schätze die man zu Beginn eines jeden Spiels in neue Ausrüstungsgegenstände oder Waffenupgrades investieren kann. In Resident Evil 4 musste man für solche Angelegenheiten einen Händler aufsuchen, in Resident Evil 5 ist dieses Prinzip fast schon zu einfach umgesetzt worden. Der Koffer, in welchem man seine gekauften Sachen ablegen konnte wurde durch ein 9 Slot- Menü ersetzt wo man die nicht benötigten Gegenstände bunkern kann. Ein Zugriff darauf ist während einem Kapitel nicht direkt möglich.


Steuerung:
Die Steuerung der Spielfigur ist bei den Hauptspielen von Resident Evil ja das was den meisten Spielern stört, die Figur läst sich mittlerweile gut Steuern und diesmal hat man eine Auswahl aus 4 Steuerungsarten also A - D.

Leider kann man auch in Resident Evil 5 nicht im Laufen schießen was grade bei den schnellen Gegnern oft dazu führt das man so mal schnell Lebensenergie verliert weil man etwas zu lange wartet um weg zu Rennen. Allerdings kommt hierdurch grade mehr Spannung auf, denn so ist es nicht zu einfach sich der Gegnergruppen zu entledigen, man muss also etwas mit Taktik vorgehen.

Zum Glück kann man noch immer mit der Linken-Schultertaste das Messer anwählen, was man auch in Resident Evil 5 sehr oft verwendet, wie immer zum öffnen der diversen Kisten und Fässer, Schlösser und natürlich um die Gegner mit den Messer zu bekämpfen.


Resident Evil 5 ist auch als Collector's Edition in Deutschland erschienen.

Und immer noch:
Das nach laden der Waffen im Inventarmenü (also in der Pause) ist nicht mehr möglich. Die Waffen muss man jetzt im Kampfgeschehen oder vor diesem mit Festhalten der Rechten-Schultertaste und drücken der B-Taste ausführen oder halt im Auswahlmenü aber ohne dass das Spiel Pausiert, so entsteht zusätzlich Panik pur, also immer gut aufpassen dass die Waffen geladen sind.

Dafür kann man durch drücken des Steuerkreuzes die Waffen die man in seinen Inventar mit führt direkt anwählen, also wenn eine Waffe lehr ist einfach das Steuerkreuz nach Links, Rechts, Rauf oder Runter drücken und schon wird die Waffe blitzartig ausgetauscht. Vorraussetzung hierfür ist das im Inventar auch die Waffen im passen Slot abgelegt sind wie hier auf dem Bild.

Grafik:
Die 3D-Echtzeitgrafik ist wieder sehr gut gelungen, aber zeigt nicht die volle Grafische Leistung der XBox 360, besonders das Wasser sieht in Resident Evil 5 nicht so überzeugend aus.

Aber dennoch wie immer kommt auch die Grafik in Resident Evil 5 insgesamt gut rüber.

Bei Resident Evil 5 wird jetzt zumindest im Singel-Player in 16:9 dargestellt, also Bildfüllend. Aber leider wird das Bild wenn man zu zweit mit geteiltem Bildschirm spielt nicht ausgefühlt sondern jeder Spieler erhält vom Oberen bzw. Unteren Bildschirm einen Teilausschnitt, wieso man nicht jeden den ganzen halben Bildschirm zur Darstellung zur Verfügung stellt weis wohl nur der Programmierer.

Wirkliche gravierende Kollisionsprobleme wie in Resident Evil 4 sind mir dieses Mal nicht aufgefallen

Sound:
Beim Sound in Resident Evil 5 gibt es wieder nichts zu beanstanden, also gute und satt klingende Soundeffekte auch aus der jeweils passenden Richtung, natürlich nur bei passender Anlage.

Und für jeden Fan gibt es ein offizielles Lösungsbuch zu Resident Evil 5 als limitierte Edition in Handel
>> Hier mehr zum Resident Evil 5 Lösungsbuch <<

Test von:
Volker H.


Also für mich als Resident Evil - Fan der nicht jedes Resident Evil Spiel braucht weil Resident Evil draufsteht kann ich nur sagen kaufen kaufen kaufen. Resident Evil 5 ist vielleicht nicht ganz so packend wie Resident Evil 4 aber noch immer für jeden Resident Evil - Fan Pflicht. 

Was aber bitte soll Im Einzelspieler die extrem nervende Partnerin Sheva Alomar, diese steht bzw. lauft einen immer im Weg und ist mehr eine Belastung als Hilfe. z.B. in einer Hölle muss einer der beiden Figuren diese mit einer großen Taschenlampe die man nur mit zwei Händen tragen kann ausleuchten, beim ausleuchten stellt Sheva sich so dermaßen an das man nicht immer die Gegner sehen kann und wenn man selber die Taschenlampe benutzt ist Sie zu blöd die Gegner zu erschießen.

Leider ist das Spiel nicht mehr so umfangreich wie Resident Evil 4, in etwa 8 Stunden sollte man das Ende zu sehen bekommen.



  • 6 Kapitel
  • Guter Sound
  • Quick Time Events
  • Viele verschiedene Waffen
  • Insgesamt sehr gute Grafik
  • Wieder gute Atmosphäre
  • Verschiedene Trefferzonen
  • Endlich ein richtiges 16:9 Bild
  • Bonis und diesmal auch in Deutschland
  • Spaßiger Offline- und Online- Koop-Modus



  • Nervende Partnerin Sheva Alomar (schlechte KI), außer im Koop wenn diese von einem menschlichen Mitspieler gesteuert wird.
  • Im Laufen kann man auch in Resi 5 noch immer nicht schießen.
  • Keine Deutsche Sprechausgabe, nur Untertitel.
  • Zu wenig Platz zum tragen der Ausrüstung etc.
  • Etwas kurze Spielzeit.










  • Zusätzliche Informationen:
      
    Bilder zu Resident Evil 5


    Resident Evil 5
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