News-Archiv Juni 2012
Allgemein | geschrieben von Volker Zockstein am 01. Jun 2012 um 11:21 Uhr
Ausstellung über Rennspiele aus vier Jahrzehnten in Leipzig Vor vierzig Jahren erschien die erste Spielkonsole – die Geburtsstunde einer digitalen Unterhaltung, die heute so selbstverständlich ist wie Filme und Musik. Rasch wurden Autorennen zu einem der beliebtesten Spielegenres. Mit „Pole Position“ und „Enduro“ als Modul für die Atari-Konsole, „Outrun“ für das Master System von Sega und „Test Drive“ auf Tondbandkassette oder Diskette für den Commodore 64. Heute führen Serien wie „Mario Kart“ und „Grand Theft Auto“ die Verkaufscharts an. Simulierten zunächst wenige Punkte auf dem Bildschirm den Rausch der Geschwindigkeit, werden heute ganze Städte lebensecht nachgebildet. Das Privatmuseum Haus der Computerspiele zeigt im Rahmen der Messe AMI -Auto Mobil International in Leipzig die Anfänge und die Entwicklung des Autorennens am Bildschirm. Zu sehen sind zahllose Rennspiele aus vier Jahrzehnten, historische Konsolen und Heimcomputer sowie spezielle Eingabegeräte. Zu den Exponaten gehören die Spielkonsole Telstar Arcade mit eingebautem Lenkrad aus dem Jahr 1977, ungewöhnliche Controller für Eisenbahn- und Baggersimulationen, ein VR-Handschuh zum Steuern, Miniatur-Automaten mit integrierten Rennspielen, Taschenspiele mit LCD-Schirm, die erste Version der millionenfach verkauften Spielserie „Need for Speed“ für die heute fast vergessene 3DO-Konsole sowie das 25 Jahre alte 3D-Spiel „Rad Racer“ von Nintendo. --------------------------------------------------- www.schreibfabrik.de Fotos von Exponaten: Eindrücke von der Ausstellung:
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