Computerspielemuseum stellt erstmals auf der Gamescom aus
Allgemein | geschrieben von Volker Zockstein am 11. Aug 2011 um 18:42 Uhr


Computerspielemuseum stellt erstmals auf der Gamescom aus

Mit seiner Sonderausstellung "Spiel die Sieger" präsentiert sich das Computerspielemuseum erstmals auf der größten Messe für interaktive Spiele und Unterhaltung.

Seit der Eröffnung des Berliner Museums im Januar 2011 haben mehr als 50.000 Besucher die neue Dauerausstellung „Computerspiele. Evolution eines Mediums“ erlebt. Die weltweit einmalige Präsentation zur Kulturgeschichte der Games entwickelte sich damit rasch zum internationalen Publikumsmagneten und zum neuen touristischen Highlight der Bundeshauptstadt. Mit der Dauerausstellung, mit Events und Sonderschauen hat das Museum dem Thema Games ein neues kulturelles Zentrum gegeben.

Die bisher erfolgreichste Sonderausstellung „Spiel die Sieger. Die Preisträger des Deutschen Computerspielpreises und des LARA Awards 2011“ hat nun auf Gamescom Premiere. In Halle 8 (Stand B041) werden alle Gewinner der 2011 erstmals in einer gemeinsamen Zeremonie verliehenen Preise interaktiv ausgestellt.

Direktor Andreas Lange freut sich über die Teilnahme des Computerspielemuseums an der Gamescom: "Wir sind sehr dankbar, dass wir die Ausstellung "Spiel die Sieger" mit der Unterstützung unserer Partner nun auch in Köln zeigen können. Die vorgestellten Preisträger belegen mustergültig, dass den Computerspielen neben der wirtschaftlichen auch eine wichtige kulturelle Bedeutung zukommt. Dies entspricht dem Anspruch unseres Museums, stets möglichst niedrigschwellig und unterhaltsam die kulturelle Vielfalt der Games zu vermitteln."

Partner der Ausstellung sind:
- Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU)
- Medienboard Berlin-Brandenburg
- Bundesverband der Entwickler von Computerspielen (G.A.M.E.)
- Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK)
- G+J Entertainment Media
- Xbox 360

Computerspielemuseum
Karl-Marx-Allee 93A
10243 Berlin

Weitere Informationen:
https://www.computerspielemuseum.de
https://www.facebook.com/Computerspielemuseum
https://twitter.com/csm_berlin

Über das Computerspielemuseum:
In einer weltweit einzigartigen Dauerausstellung zur Kulturgeschichte der Games zeigt das Computerspielemuseum seit Anfang 2011 in neuen Räumen in Berlin-Friedrichshain Höhepunkte aus der über sechzigjährigen Entwicklung dieses Massenmediums. Das Museum hatte 1997 in Berlin die weltweit erste ständige Ausstellung zur digitalen interaktiven Unterhaltungskultur eröffnet. Seitdem war es für über 30 nationale und internationale Ausstellungen verantwortlich, darunter das von der Kulturstiftung des Bundes geförderte Projekt »pong.mythos«, Deutschlands erfolgreichste Wanderausstellung zur Geschichte des Computerspiels. In den letzten fünf Jahren haben über 470.000 Besucher diese temporären Ausstellungen gesehen. Zusammen mit seinem Gründerverein fjs e.V. verfügt das Museum über Europas größte Sammlung an Unterhaltungssoft- und hardware. Es ist Mitglied des Europäischen Forschungsprojekts KEEP, in dem zusammen mit drei Nationalbibliotheken die Langzeitbewahrung digitaler Kulturgüter erforscht wird.

Die Konzeptentwicklung der Ausstellung wurde gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg, die Einrichtung durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin und die Europäische Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung – Investition in Ihre Zukunft).

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Der Deutsche Computerspielpreis
“Der Deutsche Bundestag stellt fest: Computerspiele [...] haben in den letzten Jahren kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. Sie sind in Deutschland wirtschaftlich, technologisch, kulturell und gesellschaftlich zu einem wichtigen Einflussfaktor geworden. […] Computerspiele transportieren gesellschaftliche Abbilder und thematisieren eigene kulturelle Inhalte. Sie werden damit zu einem bedeutenden Bestandteil des kulturellen Lebens unseres Landes und sind prägend für unsere Gesellschaft. “

Mit dieser wegweisenden Begründung gab der Deutsche Bundestag am 14.11.2007 den Startschuß für die Einrichtung des deutschen Computerspielpreises. Er wird seit 2009 jährlich von den Branchenverbänden BIU e.V. und G.A.M.E. e.V. gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann mit einer Preissumme von über 300.000 Euro für die besten Spiele aus Deutscher Produktion vergeben. Ausgewählt werden die Preisträger von einer unabhängigen Jury aus Wissenschaftlern, Vertretern der Medienpädagogik, des Jugendmedienschutzes, der Politik und der Spielebranche.

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LARA – Der Deutsche Games Award
LARA – Der Deutsche Games Award wurde erstmalig 2011 zusammen mit dem Deutschen Computerspielpreis in einer gemeinsamen Verleihung vergeben. Der Lara Award geht auf eine Initiative des Fachmagazins GamesMarkt und G+J Entertainment Media zurück. Die LARA wurde 2007 als Preisverleihung konzipiert, die das Image von Computer- und Videospielen in der Öffentlichkeit fördern und das Bewusstsein von der kreativen Vielfalt des Gesamtangebots schärfen soll. LARA – Der Deutsche Games Award wird in den Kategorien „Bestes internationales Computerspiel“, „Bestes internationales Konsolenspiel“ und „Bestes internationales mobiles Spiel“ vergeben. Neben den Auszeichnungen für Spiele wird die „LARA of Honour“ an eine nationale oder internationale Persönlichkeit verliehen. Dieser Spezialpreis wird für besondere Leistungen, Werke oder kreative Ideen in der Geschichte der Computer- und Videospiele vergeben.

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