Professor Heinz Wolff’s Gravity: So schön kann Schwerkraft sein
Nintendo DS | geschrieben von Volker Zockstein am 17. Nov 2008 um 22:40 Uhr


Professor Heinz Wolff’s Gravity“: So schön kann Schwerkraft sein

Noch ein Puzzlespiel? Aber nicht irgendeines! „Gravity“, ersonnen vom Einstein dieser Tage, ist ein geniales Geschicklichkeitsspiel für Physiker und Tüftler, Balanceexperten und Rechenkönige. Damit behauptet Deep Silver einen neuen Status Quo auf dem Puzzlespiel-Sektor. „Professor Heinz Wolff’s Gravity“ erscheint für Nintendo DS und PC.    

„Die Schwerkraft ist überbewertet / man braucht sie gar nicht / wie man ja wohl im Weltraum sieht“. Singt PeterLicht – und erntet damit Widerspruch von Professor Heinz Wolff, dem ehemaligen wissenschaftlichen Berater der ESA und Erfinder des „Biotechnik“-Begriffs, berühmt geworden durch Funk und Fernsehen, zahlreiche Ehrungen, Institutsgründungen, Vorsitze und Abteilungsleiterposten an so renommierten Instituten wie dem National Institute for Medical Research (NIMR). Sein Widerspruch trägt den Namen „Gravity“, und weil das lateinische Wort gravitas schließlich „Schwere“ bedeutet, kann man sein Game ruhig mal einen schweren Meilenstein auf dem Weg zum Puzzlespielhimmel nennen. Was anderes sollte man auch von dem umtriebigen 80-jährigen, in Berlin geborenen Briten mit der 50-jährigen Professorenerfahrung erwarten?  
 
Es klingt einfach. Aber ist es das auch? Die Herausforderung besteht darin, verschieden geformte Objekte unter Einbeziehung der Umwelt genau so zu positionieren, dass durch deren physische Verbindung und das Auslösen von Hebelkräften ein Ball geführt werden kann. Die Gravitation, also die gegenseitige Anziehung von Massen, eine der vier Grundkräfte der Physik, spielt dabei natürlich die Hauptrolle. Nach dem Hin- und Herschieben wird per Knopfdruck geprüft, ob der Buzzer ausgelöst werden darf – schon rollt der Ball durch die kunterbunte Spielwelt. Und damit auch die niemals berechenbar wird, gibt es wechselnde Themengebiete und einen schier endlosen Pool an Hintergrundmotiven. Für den absoluten Kick sorgen immer neue Hürden, die nach unterschiedlichen Lösungsansätzen verlangen – ein Anti-Langeweile-Spielprinzip mit Lerngarantie.

Apropos Lernen: „Gravity veranschaulicht physikalische Prinzipien auf unterhaltsame Art und Weise. Es lässt den Spieler kaum los, während er gleichzeitig etwas lernt“, sagt auch der Erfinder des anspruchsvollen Schwerkraft-Puzzles. Und mal ehrlich: Bei wem liegen die besten Physik-Jahre nicht auch schon eine Ewigkeit zurück? Früher hat man im Physik-Unterricht Dinge aus dem Fenster fallen lassen, Spielzeugautos über Rampen geschickt oder komplizierte Flaschenzüge und Hebelkonstruktionen aufgebaut – heute wird Gravity gezockt und ganz praktisch und nebenbei der Umgang mit Physik, den Gesetzen der Mechanik und der Schwerkraft gelernt. Je nach Gamertyp wird morgens in der U-Bahn, zu Hause am PC oder am großen Konsolen-Bildschirm taxiert, positioniert und gelenkt, und einen Top-Bonus gibt’s noch oben drauf: Der Chef selbst, Professor Heinz Wolff, steht dem angehenden Physiker das ganze Spiel über mit garantiert professionellen Tipps und Tricks zur Seite.

Fazit: Egal ob auf PC oder Nintendo DS – mit einer abwechslungsreichen Grafik, immer neuen Herausforderungen und der Hilfe des ehrwürdigen Professors wird dieses Schwergewicht unter den Puzzlespielen selbst hartnäckige Physik-Muffel von der Schönheit der Mutter aller Naturwissenschaften überzeugen!





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