ADAC SimRacing Trophy: A. Michel feiert Sieg auf dem Nürburgring
Allgemein | geschrieben von Volker Zockstein am 19. Sep 2016 um 12:19 Uhr


ADAC SimRacing Trophy:
Favoriten werden reihenweise aus dem Rennen gecrasht

16-jähriger Angelo Michel feiert Start-Ziel-Sieg auf dem Nürburgring

Nürburgring. Es war das Aufeinandertreffen der besten Simracer Europas: Im Rahmen der weltweit einzigartigen Ausstellermesse SimRacing Expo auf dem Nürburgring-Boulevard haben 64 Fahrer um die ADAC SimRacing Trophy gekämpft. Am Ende feierte der 16-jährige Angelo Michel aus dem oberbayrischen Peiting einen Start-Ziel-Sieg.

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Er verwies seine Teamkollegen Kay Kaschube und Alexander Voß von Heusinkveld Core Motorsports auf die Plätze. Im Finale waren acht Fahrer mit sechs unterschiedlichen Nationalitäten vertreten. Besonders der dritte Platz war hart umkämpft: Hier stritten sich vier Fahrer um den letzten Rang auf dem Podium – mit Voß als Sieger.

Über die Gesamtrenndauer von elf Runden lieferten sich Michel und Kaschube einen harten, aber stets fairen Kampf. Am Ende fuhr der 16-jährige Youngster nicht mal fünf Zehntel vor dem 33-jährigen Berliner über den Zielstrich. Kaschube hatte mehrmals versucht, seinen Teamkollegen zu überholen – ohne Erfolg. Dies sicherlich auch, weil sich der erfahrene Simracer stets an die Regeln hielt.

Im Turnierverlauf war das leider sehr oft nicht der Fall. Besonders in den vier Viertelfinals war die Übermotivation vieler Fahrer zu spüren. Die Folge: zahlreiche Kollisionen und Ausfälle bereits in der ersten Kurve am Ende der Start-Ziel-Geraden und einige Strafen. Viele Mitfavoriten konnten schon nach wenigen Sekunden einpacken, weil sie unfair von der Strecke gecrasht wurden. Darunter waren Martin Krönke, Maximilian Benecke, Bono Huis, Sebastian Schmalenbach, André Boettcher und Jörn Jens. Vor allem die Piloten des PRT Racing Teams litten unter den Unfällen: Von neun angetretenen Fahrern schaffte es nur einer ins Finale.

Im Endlauf benahmen sich die Fahrer wohl auch deshalb deutlich besser, weil Marc Hennerici, Leiter Sport und Event beim SimRacing-Expo-Ausrichter ADAC Mittelrhein, die Finalteilnehmer vorher eindringlich an die Regeln erinnert hatte. Die vielen Zuschauer auf den stets proppenvollen Zuschauerplätzen bekamen daraufhin einen sportlich fairen wie spannenden Wettstreit zu sehen. Hennerici sagte weiter: „Es ist wie bei echten Rennen. Da bereiten sich die Fahrer sehr lange Zeit und akribisch auf das Wochenende vor, und einige scheiden dann früh aus. Das ist sehr bitter, aber gehört eben auch zum Motorsport.“

Bei Fahrern wie Zuschauern ist die SimRacing Expo sehr gut angekommen. Die Mischung aus Simulation, Netzwerk und Größe hat es weltweit bislang so noch nicht gegeben, wie Lars Kober von SimRacing Deutschland sagte. Der Verein hat den ADAC Mittelrhein in technischen und organisatorischen Dingen tatkräftig unterstützt. Auch deshalb waren Piloten aus ganz Europa am Start: aus Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien, Polen, Finnland, Österreich, Schweiz, Belgien und Co. Kober: „Hier waren die besten Fahrer Europas dabei. Weltweit sind das die besten zwei bis vier Prozent.“

Nürburgring-Sieger Angelo Michel freute sich übrigens über 1000 Euro und drei Flachbildschirme. Der Zweitplatzierte Kay Kaschube nahm 500 Euro und zwei Bildschirme mit nach Hause, Alexander Voß 250 Euro und einen Bildschirm.





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