News-Archiv Juli 2015
Allgemein | geschrieben von Volker Zockstein am 29. Jul 2015 um 12:36 Uhr
Auf der gamescom 2015, 5. bis 9. August, wird es erstmals einen Bereich ‚Made in Germany‘ geben. Ein Großteil der Gemeinschaftsstände der Bundesländer ist damit komprimiert an einem Ort in der business area (Halle 3.2) vertreten. Unter dem gemeinsamen Dach ‚Made in Germany‘ wird der Zusammenschluss für die Besucher sichtbar gemacht. In dem neu geschaffenen Bereich befinden sich die regionalen Gemeinschaftsstände Mediencluster NRW, MFG Innovations (Baden Württemberg), Nordmedia (Niedersachsen und Bremen), gamecity:Hamburg und Games Bavaria. Bislang waren die Gemeinschaftsstände über unterschiedliche Bereiche der business area verteilt. ‚Made in Germany‘ vereint viele der wichtigsten regionalen Gemeinschaftsstände und schafft insbesondere für ausländische Fachbesucher eine klar erkennbare und zentrale Anlaufstelle, die komprimiert Informationen zum Spiele-Standort Deutschland bietet. Angesichts aktueller Erhebungen wird dies umso wichtiger, denn der Anteil deutscher Spieleentwicklungen auf dem Videospielmarkt hierzulande beträgt lediglich 7 Prozent. Gleichzeitig beträgt der Anteil deutscher Aussteller auf der gamescom 36 Prozent. Der gemeinsame Auftritt der deutschen Games-Cluster stärkt somit den Spiele-Standort Deutschland und erhöht die Sichtbarkeit der vielen Projekte hierzulande auch über Deutschland hinaus.
Stimmen zur Premiere „Made in Germany“ „Wir freuen uns, dass wir einen Großteil der Gemeinschaftsstände der Bundesländer für unseren neuen Bereich ‚Made in Germany‘ gewinnen konnten. Made in Germany passt perfekt in das Konzept der business area. Durch das gemeinschaftliche Auftreten der Gemeinschaftsstände der Bundesländer ergibt sich so eine aufmerksamkeitsstarke Präsenz und stärkere Sichtbarkeit inmitten der durch zahlreiche internationale Länderpavillons geprägten business area“, erklärt Tim Endres, Projektmanager gamescom.
Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW: Stefan Klein, Projektleiter gamecity:Hamburg: „Der diesjährige Stand kann nur ein erster Schritt sein, da nicht alle lokalen Initiativen vertreten sind. Wichtig ist, dass wir gemeinsam den Standort Deutschland gestalten und auch international geschlossen auftreten, nicht nur in Köln sondern auch im Ausland.“
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