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Spyro - Enter the Dragonfly
Jump`n Run

Spyro - Enter the Dragonfly (Gamecube und PS2)

Fakten-Übersicht:

Genre: Jump`n Run
Veröffentlicht am: erhältlich
Entwickler: Digital Eclipse
Vertrieb: Vivendi
Anzahl der Spieler: 1
USK: Geeignet ab 6 Jahren
GameSite: Spyro HP


Spyro, der kleine Lila Drache den einige vielleicht noch aus seinen PlayStation- und neuerdings auch GBA- Zeiten kennen werden, feiert seinen Eintritt auf Nintendo´s und Sony’s großer Konsole.

Ob er allerdings mit seinen Jump’n Run Kollegen Crash, Mario, Sonic und Taz mithalten kann, erfahrt ihr in unserem Test!

Gameplay:
Im Startmenü von Spyro habt ihr lediglich zwei Optionen zur Auswahl: Neues Spiel und Spiel Laden, es gibt kein Optionsmenü geschweige denn eine Einstellung zum 60 Hz Mode. Nach dem Starten erwartet euch ein Recht hübsches Intro in dem ihr die recht merkwürdige Story erzählt bekommt.

Der böse Ripto hat allen Drachen ihre Libellen gestohlen, ohne diese werden die Drachen jedoch nicht mehr glücklich sein und so müsst ihr alle Libellen wieder einsammeln. Hört sich einfacher an als es ist, denn durch die teils blöde Steuerung (Spyro läuft nach dem Anhalten noch einige Schritte vorwärts), die unfaire Kollisionsabfrage und nicht zu vergessen die Ruckler die sich durch das ganze Spiel hindurch ziehen, ist das alles ein wenig nervtötender als andere Spiele.

Es kann also durchaus vorkommen dass ihr an den einfachsten Sprungpassagen schon mal fünf Leben verliert…

Grafik:
Die Umgebung und die Charaktere sind sehr bunt gehalten. Die Weitsicht ist nicht sehr berauschend und einige Objekte verschwinden plötzlich auf mysteriöse Weise von Bildschirm :)

Der größte Kritikpunkt ist jedoch die Framerate! Ich habe während dem Spielen ständig ein Gefühl des Ruckelns verspürt.

Die Effekte wie der Atem von Spyro oder die Animationen der Charaktere sind jedoch gut gelungen, nur helfen diese nicht darüber hinweg dass das Spiel teilweise stark ruckelt.

Sound:
Im Gegensatz zu den anderen Gesichtspunkten des Spiels, ist der Sound wirklich gut gelungen. Besonders auffällig ist die deutsche Sprachausgabe die sich zwar sehr gut anhört, jedoch meiner Meinung nach nicht zu den jeweiligen Charakteren passt und alles andere als Lippensynchron ist.

Auch die Soundeffekte hören sich recht gut an, im Gegensatz zur Musik die schon nach kurzer Zeit so nervig wird wie die Spungpassagen.

Steuerung:
Die Steuerung ist war recht einfach belegt, wird jedoch durch das Spiel selber kaputtgemacht.

Da will ich kurz vor einem Abgrund stehen bleiben um hinunterzugucken und was passiert? Der blöde Drache läuft einfach noch ein bisschen weiter, sehr schlau.

Auch die Sprungpassagen sind wie oben schon genannt alles andere als schonend für die Nerven, wer nicht genau am Rand springt und exakt an der höchsten Stelle des Sprunges die Flügel ausbreitet, schafft es nicht auf die andere Seite zu kommen, auch wenn es so aussieht als würde man es noch schaffen, das Spiel ist da gnadenlos.

Fazit:
Wer immer noch Interesse an diesem Spiel zeigt, sollte versuchen erst einmal irgendwo Probezuspielen.

Features:
Pro:
  • Professionelle Sprachausgabe
  • Diverse Minispiele
  • neue Atemwaffen: Eis, Elektrizität & Blasen
  • über 25 Level

    Contra:
  • Framerate sehr niedrig
  • Schlechte Kollisionsabfrage
  • Lange Ladezeiten

    Wertung:
    Gameplay: 61 %
    Grafik: 65 %
    Sound: 71 %
    Steuerung: 69 %
    Gesamt Wertung: 66 %

    Test von: Niclas

  • Bilder:
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