Quake III Arena
Die Namen Wolfenstein 3D, Doom oder Quake rufen
bei den meisten Spielern große Ehrfurcht hervor,
diese Meisterwerke haben die
Videospiele-Industrie revolutioniert
und bei deutschen Behörden für Schrecken
gesorgt.
Diese Monumentalwerke stammen alle aus der Feder
eines anfangs kleinen, texanischen Teams,
dass Größen wie John Romero und John Carmack
bekannt gemacht hat.
Die Rede ist von id Software, die sich fast
ausschließlich dem Genre der Ego-Shooter widmen
und dort ihren Konkurrenten meistens einen
Schritt voraus sind.
1999 schien id Software mit der PC-Version Quake
III Arena das richtige Gespür gehabt zu haben,
denn zur damaligen Zeit war es mehr als ein
Trend,
zu Netzwerkpartys zu trotten oder über das
Internet zu spielen.
Da kam es eigentlich wie gerufen,
dass Raster Productions vor kurzem eine
Dreamcast-Vesion auf den Markt gebracht hat,
dass das erste ernstzunehmende Online-Spiel der
weißen Kringelbox darstellt.
Das Besondere an diesem dritten Teil ist,
dass kein typischer Einzelspieler-Modus in Form
von Suchen von Schlüsseln,
Überwindung von Fallen und das Erreichen des
Level-Ausgangs vorhanden sind.
Statt dessen befindet man sich mit mehreren
Computergegnern, sogenannte Bots,
oder auch menschlichen Gegenspielern mittels
Internet oder Netzwerk in einem kleinerem Level,
das mit Waffen, Munition und Power-Ups gespickt
ist, und das einzige Ziel,
das jeder Spieler vor den Augen hat, ist das
möglichst häufige Töten der Gegner.
Das erweist sich jedoch als schwieriger als
gesagt,
denn durch schon erwähnte Bonis wie dem
Mega-Health, Armor Bonus
oder dem bekannten Quad Damage kann man einige
Schlachten zu seinen Gunsten entscheiden.
Durch das Töten eines Gegenspielers stirbt
dieser nicht,
genauer wird dieser nicht aus dem Spielgeschehen
verbannt,
sondern startet mit einer Standard-Waffe wieder
in der selben Szenerie.
Welcher Spieler als erstes eine bestimmt Anzahl
von Frags,
die sogenannten Tötungen, erreicht, gewinnt das
Level.
Auch ein Modus mit Namen "Capture the
Flag" steht zur Verfügung,
bei dem man als Team die Flagge des gegnerischen
Teams stehlen muss
und zu seiner eigenen Basis bringen sollte.
Hat man auch hier eine gewisse Anzahl an Erfolgen
eingefahren,
gewinnt man auch hier das Spiel.
Ein Mann gegen Mann Kampf steht auch zur
Auswahl, der sich von selbst erklären sollte.
Auch ein Team-Deathmatch steht zur Verfügung,
das sich von Standard-Deathmatch nur durch eine
Team- Angehörigkeit unterscheidet.
Nach diesen simplen aber genialen Prinzipien hat
das Spiel schon viele Spieler in seinen Bann
gezogen,
da man die Levels immer genauer kennt,
die Stellen der Bonis oder auch das Zielen
perfektionieren kann.
Durch solche Leistungssteigerungen motiviert der
Shooter wie selten ein Spiel zuvor.
Die Grafik gibt zudem auch ihr Bestes hinzu,
da diese in einer sehr hohen Auflösung abläuft
und fast keine Slow-Down aufweist.
Zudem ist diese detailreich, und hat gegenüber
der PC-Version keinen einzigen Nachteil.
Für manche wirken aber viele Levels zu bunt. Die
Soundeffekte sind gut gelungen,
denn man hört als Beispiel immer durch ein
bestimmtes Geräusch,
falls man einen Gegner getroffen hat,
was sich als besonders praktisch herausstellt, da
das Geschehen sehr hecktisch ist.
Die Musik wirkt nicht störend,
sollte aber nach einiger Zeit der Konzentration
wegen ausgestellt werden.
Die Steuerung beweist sich als sehr
ausgeklügelt,
denn ähnlich wie bei MDK2 muss man mit den
Buttons die Spiel-Figur bewegen
und daher sind die Y- und A-Knöpfe um vor- /
rückwärts zu laufen
und die X- und B-Knöpfe für Sidesteps
zuständig.
Zudem steht dadurch den Analog-Stick für die
Rundumsicht zur Verfügung
und mit dem Digital-Kreuz kann man schließlich
noch die Waffen auswählen.
Man muss wirklich zugeben, dass die Steuerung
sehr ausgeklügelt wirkt,
da man selbst mit dem Joypad exakt steuern und
zielen kann.
Kommt noch eine Tastatur oder eine Maus ins Spiel,
erlebt man eine neue Art der Präzision.
Zum genannten Online-Modus muss man sagen,
dass die Internet-Option voll funktionstüchtig
ist.
Mit der US-Version von Quake III Arena kann man
beliebig den Provider auswählen,
wobei auch Flatrates eingeschlossen sind.
Dies ist bei der PAL-Version leider nicht
möglich, diese Option macht süchtig.
Vor allem für Anfänger ist es sehr oft
unverständlich,
wie man nun genau online gegen andere Personen
spielen kann.
Bei der US-Version werden nach einigen Benutzer-
Daten gefragt,
unten wird beschrieben wie Du mit der
US-Vision ins Internet kommst.
Nach diesem Schritt kann man auch sofort auf
einige Server zugreifen,
die meistens rund um die Uhr von einigen Spielern
belagert werden.
Ein Spiel kann bis zu vier Spieler beinhalten,
wobei man sich nur anderen,
schon geöffneten Sessions beitreten kann. Ist
ein Spiel beendet,
was normalerweise nach 19 Minuten der Fall ist,
wird das Endergebnis bekannt gegeben und man kann
das nächste Level betreten.
Es bleibt nur noch zu sagen, wer kein Keyboard sein Eigenen nennt,
sollte sich schnellstens eines besorgen, denn ein
Chat ist mit dem Joypad unmöglich.
Wie auch schon gesagt, geht der
Einzelspieler-Modus in Ordnung,
aber man sollte nie vergessen,
dass alles auf den Multiplayer übers Internet,
Netzwerk oder bis zu vier Spielern an einem
Gerät konzipiert wurde.
Quake III Arena (PAL oder NTSC)
Ego-Shooter / id Software
Fazit:
Jeder DC- Konsolenbesitzer der Ego-Shooter liebt
muss diese Game haben, also ich sage nur Kaufen .
Wer mit seiner Flatrate spielen will, sollte sich
sofort die US-Version ins Haus holen,
den mit der kannst Du frei dein Provider wählen.
Achtung!!!!
der oben geschriebene Text stammt nicht
von mir,
leider ist mir der Verfasser des Textes nicht
bekannt,
so das ich ihn hier nicht benennen kann.Volker von
Games-Power-World
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Mit Quake III Arena USA Version im Internet spielen:
Bei der Quake III Arena USA kannst Du den Internet
Providern frei wählen:
Aber über den Internetzugang von Sega Deutschland,
kannst Du kein Qauke III Arena USA Version im Netz
spielen.
Hier eine
Beschreibung wie Du mit der US den Providern frei wählen
kannst:
- Qauke III Arena CD einlegen
- Im Auswahlmenü INTERNET
GAMES anwählen
- unter dem Dial Account1 alle Daten
zuerst abschreiben, falls man später
wieder über Sega im Internet surfen möchte
- löschen des primary dns
servers
- löschen des secondary dns
servers
- unter phone number die
Nummer des ISP eingeben (z.B. für
Freenet 0101901929, oder für Otelo 010110191501)
- danach abspeichern und auf dial
gehen
Viel Spaß beim gegeneinander spielen.
PS: Kosten der ISP Anbieter:
Freenet: 4,9Pf./Min. oder mit Anmeldung weniger.
Otelo 3,3Pf./Min zuzügl. 6Pf. Verbindungspreis
Die Gebühren werden über die Telefonrechnung mit
abgezogen.
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