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PAC-PIX
(Nintendo DS 2005)


Pac-Pix (Nintendo DS)

Fakten-Übersicht:
Genre: Action
Veröffentlicht am: 20. 05. 2005
Entwickler Namco
Vertrieb: Namco
Publisher: Nintendo
Anzahl der Spieler: 1
System: Nintendo DS
USK: Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Version: Deutsch

PacMan der Pillenfresser geht wieder auf Geisterjagd, ihr wollt wissen ob das PacMan auf dem Nintendo DS Spaß macht und sich der Kauf lohnt?, also liest diesen Test und ihr werdet es wissen. Gleich vorweg das PacMan wie es hier für den Nintendo DS entwickelt wurde ist nur so auf dem Nintendo DS dank des Touchscreens spielbar.

Auf den Start Bildschirm findet ihr nicht viel, nur die Galerie und ein Buch.
In der Galerie findet ihr eure gewonnen Sammelkarten oder sollt/könnt geheime (versteckte) Formen entdecken. Hier sind auch zu dem schon frei geschalteten Kapitel, dann noch die Tutorial’s wie man z.B. ein PacMan oder die Pfeile zu zeichnen hat und das Intro kannst du hier auch immer wieder neu ansehen.

Hinter dem Buch befindet sich einfach nur das Hauptspiel, jedes geschaffte Kapitel ist hier anwählbar, habt ihr jeweils ein Kapitell geschafft wird das nächste frei geschaltet.

Sonst ist PacMan ja immer richtig rund, aber jetzt kommt es auf deine Zeichenkunst an ob er schön rund geraten ist oder doch schon fast ein Monster, den du musst PacMan zeichnen. Du kannst auch mehrere PacMan’s gleichzeitig auf deinen Bildschirm zeichnen, aber bedenke dass du in den Abschnitten immer nur eine bestimmte Anzahl an PacMan’s verlieren darfst. Sollte z.B. ein PacMan dank deiner schlechten Kontrolle sich aus den Bildschirm bewegen so hast du schon einen verloren, es sei den das du ihn über einen Weg in den oberen Bildschirm lenkst.

Es gibt 12 Kapitel mit je 5 Abschnitten, das ganze fängt im ersten Kapitel ja noch einfach an. Im ersten Kapitel musst du nur mit deinen selbst gemalten PacMan im unteren Bildschirm ein paar Geister fressen, nur die ablaufende Zeit setzt euch hier noch leicht unter druck. Sobald du deinen PacMan gezeichnet hast wird er sich in seiner Blick- bzw. Fress- Richtung bewegen und alle Geister die nicht schnell genug sind fressen, das kennen wir ja noch :o)

Das ganze Spiel wird dann immer schwerer, so werden als weitere Erschwerung in den späteren Abschnitten Hindernisse (auch bewegte) platziert, an diesen prallt PacMan ab, so dass das ganze etwas schwerere wird. Natürlich dürfen Endgegner nicht fehlen, diese sind mit den passenden Zeichnungen auch immer gut zu besiegen.

Ab Kapitel 5 erlernt ihr dann auch wie man Pfeile zeichnet und so könnt ihr die dann geforderten Aufgaben auch erfühlen. So müsst Ihr damit z.B. Geister und anderes aus denn oberem Bildschirm abschießen (gar nicht so leicht), diese fallen dann in den unteren Bildschirm und jetzt kannst du sie erst fressen.

Schon im Kapitel 5 wird der Schwierigkeitsgrad wegen des Zeitlimits recht hoch, in den letzten Abschnitten von Kapitel 5 muss man zusätzlich zu den Geistern 3 bewegte durchnummerierte Kugeln hintereinander fressen, also in der Reihenfolge Nr.-1., 2. und dann 3.. Hört sich leicht an?, ist es aber nicht. Den z.B. die Horizontalbewegte Kugel Nr.1 im oberen Bildschirm, muss man erst aus den oberen Bildschirm mit einen selbst gezeichneten Pfeil abschießen um sie unten zu fressen. Dann aufpassen das man nicht danach die Kugel Nr.3 die sich schon im unterem Bildschirm befindet frisst, den dann muss man mit den fressen der Kugel neu beginnen. Also nach der Nr.1 muss man die Kugel Nr.2 fressen die sich im Gang auf dem oberen Bildschirm befindet, dafür muss man PacMan nur durch diesen laufen lassen und jetzt erst muss man die Nr.3 fressen, das ganze unter Zeitdruck :o)

In spätern Abschnitten sind dann auch noch eingemauerte Geister auf dem Bildschirm, um diese fressen zu können musst du diese erst mit selbst gezeichneten Bomben befreien. Die Bomben zünden aber nur wenn die Zündschnur in einer Flamme gezeichnet wurde.

Steuerung:
Die ist eigentlich recht simpel.
Z.B. Pfeile zeichnen mit denen ihr auch Dinge im Oberen Bildschirm abschießen könnt/müsst.
Stellt euch das Zeichnen der Pfeile aber auch nicht zu einfach vor, denn die müssen schon recht gut gezeichnet werden. Also Pfeile müssen in einem Durchgang gezeichnet werden, den Stift darf man also für einen Pfeil nicht zweimal neu ansetzen, na ja auch nicht ganz so sauber gezeichnete Pfeile werden abgeschossen.

Und natürlich muss man viele PacMan-Figuren zeichnen, denkt aber dran je kleiner ihr sie zeichnet je schneller sind diese. Ja ja auch PacMan’s muss man in einem Durchgang sauber zeichnen, da kommen schon mehr Monster raus als richtige runde PacMan’s :o)

Die Laufrichtung eines PacMan’s bestimmt ihr auch recht einfach, eine Linie vor der Laufrichtung des gezeichneten PacMan’s ziehen. Stößt dieser auf die gezogene Linie läuft er in die Richtung in der ihr die Linie gezogen habt. Also wenn ihr von Oben nach Unten die Linie zieht, läuft ein PacMan nach Unten und wenn ihr die Linie von Unten nach Oben zieht lauft dieser nach Oben. So läuft PacMan natürlich genauso nach Rechts oder Links, wenn ihr die Linie von Links nach Rechts oder von Rechts nach Links zieht. Wenn PacMan den Bildschirm verlassen will dann kannst du ihn auch noch bremsen und wieder zurück ziehen, dafür musst du nur den Touchpen auf deinen PacMan setzen und ihn dann nach hinten ziehen, so könnt ihr ihn aber immer nur ein kurzes stück nach hinten ziehen, wollt ihr ihn viel weiter nach hinten ziehen so müsst ihr den Tochpen öfter neu ansetzen und nach hinten bewegen.

Wie ihr sieht ist die Steuerung recht simpel und nur auf dem Nintendo DS machbar, dadurch das die Zeit einen unter druck setzt wird man natürlich immer mal recht schlecht zeichnen, also immer ruhig bleiben auch wenn es schwer fallen wird :p

Tipps:
Wie groß du einen PacMan zeichnest ist sehr wichtig und das aus folgenden Gründen:
Die Größe bestimmt wie schnell dein PacMan sich fortbewegt, je kleiner er gezeichnet ist, je schneller ist er, aber aufgepasst einen kleinen schnellen kannst du auch recht schwer Unterkontrolle halten, den er hat sich auch schneller aus dem Fenster deines Bildschirms bewegt.

Ist dein PacMan zu groß geraten hast du in einigen Abschnitten auch das Problem das du ihn schwer an Hindernissen vorbeilenken kannst, stößt PacMan z.B. auf eine Wand dreht er sich um oder was noch schlimmer ist wenn er auf einen Gegner mit Schutzschild stößt, den dann kann es sein das du wieder einen PacMan verlierst, das kann dann genau einer zu viel gewesen sein.

Du kannst mit abgeschossenen Pfeilen auch Geister oder andere bewegte Objekte kurz abbremsen und so eventuell leichter fressen etc.

Grafik:
Grafisch nicht bewegendes (siehe Bilder), was wohl bei dem Game auch wegen der Übersichtlichkeit besser ist, den so sieht man auch das was man sehen muss auf den ersten Blick. Das was man sieht ist halt in recht kräftigen Farben gehalten, also Farbtöne wie Gelb, Rot, Blau, Pink etc. :o)

Sound:
Auch hier wird nix unnötiges geboten, du bekommst ein paar Soundeffekte wie Fressgeräusche oder die typischen Bewegungsgeräusche von PacMan und den Geistern.

Ja und im Hintergrund dudelt immer die gleiche Melodie ab, so das ihr diese bald nicht mehr aus den Kopf bekommt, sie lässt sich nämlich auch nicht abstellen :p

Fazit:
Ja am Anfang denkt man noch das kann ja wohl nicht lange den großen Spielspass bringen PacMans zu malen, dann die Geister zu jagen und fressen, aber spätestens ab Level 5 wo man dann Pfeile malen darf/muss geht es ab und man merkt das Pac-Pix doch vielmehr Abwesschellung und Spielspass bittet als man es am Anfang meint.

Ja auch diese Nintendo DS – Game nutzt recht gut denn Touchscreen, so macht PacMan auch heute wieder Spaß wie seinerzeit 1982 das Original am Automaten :o)

Ich kann das Game also gut weiter empfehlen, also los kaufen kaufen kaufen.

Features:
Pro:
  • Viel Spaß
  • Nette Ideen
  • 60 Abschnitte

    Contra:
  • Klein gezeichnete PacMan’s, sie sind sehr schnell :o)

    Wertung:
    87 %


    Test von:
    Volker Holstein.

  • Bilder:
    1 / 2 / 3 / 4