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Metal Arms: Glitch in the System (PS2 2004) Fakten-Übersicht: Entwickler: Swingin Ape Label: Sierra Publisher: VIVENDI Format: DVD für PS2 Spieler: 1 - 4 USK: Geeignet ab 12 Jahren PAL erhältlich Genre: Action-Adventure Eisenstern, ein von kleinen Droiden erbauter und bewohnter Planet, ist Schauplatz von "Metal Arms - Glitch In The System". Auf diesem versucht Dr. Exavolt eine neue Generation von Druiden zu erschaffen. Doch als das Experiment schief geht, fliegt das gesamte Labor in die Luft. Niemand weiß was mit dem Dr. passiert ist. Eins ist allerdings sicher: Durch diesen Fehler sind die stabilsten und stärksten Druiden erschaffen worden die es jemals gab. Die friedliche Bevölkerung ist in höchster Gefahr! Nach dem das oben beschriebene in einem schicken Intro gezeigt wird, geht es gleich zur Sache. In der Rolle des Droiden Glitch gilt es erst einmal mit den letzten "Freiwilligen" Kämpfern gegen den Feind vorzugehen. In diesem ersten Abschnitt erhaltet ihr Tipps zur Steuerung und anderen Dingen. Doch schon bald wird der Boden unter euren Freunden weggesprengt und ihr müsst euch alleine durchschlagen. Natürlich stehen euch für eure Missionen auch Waffen zur Verfügung. Diese und die dazugehörige Munition sind in den ganzen Arealen verstreut. Durch Unterlegscheiben könnt ihr die jeweilige Waffe aufrüsten. Die Levels sind ohne komplettes durchstöbern sowieso nicht zu meistern. Oft bedarf es einer speziellen Waffe oder einer bestimmten Aktion um weiterzukommen. Auch die Wahl der Waffe gegenüber euren Gegnern sollte gut überlegt sein. Es gibt extrem Starke Droiden, die ihr eben auch mit der angemessenen Waffe zerlegen müsst. Ansonsten hat Glitch aber eindeutig die meisten Fähigkeiten. So könnt ihr Fahrzeuge steuern oder per Fernsteuerung größere Droiden steuern. Eins sei gesagt: Die Kämpfe bleiben nicht so harmlos wie zu beginn. Der Schwierigkeitsgrad steigt teilweise extrem an. Wenn ihr Droiden-Freunde bei euch habt, können euch diese kurze Zeit mal den Rücken frei halten. Doch verlasst euch auf keinen Fall zu sehr auf sie. Oft schaffen sie es nicht euch über schmale Gänge hinweg zu folgen oder fallen auch mal in einen Abgrund. Ansonsten habt ihr aber mit Hilfe von Werkzeug viel Experimentierfreiheit auf den großen Arealen. Auch ein Multiplayer-Modus darf natürlich nicht fehlen. Hier gibt es das Deathmatch und den Team-Modus. Ihr könnt alle Waffen und Fahrzeuge aus dem Singleplayer-Modus hier benutzen. Nur die Karten müsst ihr euch mit Chips Freispielen, die ihr im Story-Modus findet. Ihr seht, mit einfachem durchrennen ist es nicht getan. Die CPU-Gegner sind übrigens sehr stark und brauchen lange bis sie besiegt sind, man selbst ist aber sehr schnell nur noch ein Häufchen Asche. Ein kleines Problem ist teilweise auch das Zielen. Durch die Third-Person-Ansicht ist es nicht immer leicht, über euch Hinwegfliegende Gegner zu treffen. Grafik: Die Grafik schreckt zu beginn erst einmal ein wenig ab. Die eintönige Umgebung wirkt steril und leblos, doch das ändert sich. Es wird ein immer abwechslungsreicheres Ambiente geboten und auch die Animationen wirken sehr gut. Auch die Kämpfe und Schlachten sind gut in Szene gesetzt. Sound: Der Sound ist im Grunde sehr gut gelungen. Bei jedem Schritt scheppern die Droiden und die gesamte Kulisse passt super. Das einzige was stört, ist das die Tipps absolut unverständlich gesprochen sind. Da hilft es auch nichts die Musik leiser zu machen. Dafür ist das komplette Spiel aber in deutsch. Fazit: Zu Anfangs kommt das Game einem wie ein Kinderspiel vor, doch die vielen Kämpfe und der steigende Schwierigkeitsgrad sorgen für ein gutes Actionspiel. Außerdem fehlt es nicht an Humor. Für zwischendurch ist das Spiel aber nichts, da ihr die Wege oft lange suchen müsst und es so einfacher ist euch zu merken wo ihr bereits nachgesehen habt. Das ist übrigens ein etwas Spielspaß hemmender Faktor, es gibt im gesamten Game nämlich keine Karte. Ansonsten aber ein wirklich toller Titel den man zumindest mal anspielen sollte. Features: Pro: komplett in deutsch Über 50 Missionen Mischung aus Adventure, Action und Humor einfache Steuerung Experimentierfreiheit Drei spannungsgeladene Multiplayer-Modi für bis zu vier Teilnehmer gleichzeitig Contra: Wege sind schwer zu finden Dialoge kaum zu verstehen teilweise schwieriges Zielen Wertung: 82 % Test von: Andre Hecker.

Bilder:
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