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Nintendo E3-Event 2004 in Großostheim

Geist
E3-Demo (15.06.2004)


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Ihr seit ein Ex-Agent und durch ein missglücktes Experiment werdet ihr zu einem Geist, ihr macht euch auf die Suche nach eurem Körper.

Als Geist habt ihr natürlich Fähigkeiten wovon man sonst nur Träumen kann, so könnt ihr in bestimmten Gegenständen eindringen und diese zu eurem Zweck missbrauchen. Als Geist geht eure Energie nach und nach verloren und so ist es gut das man hier und da ein Heilmittel findet, seit ihr in einen Gegenstand oder Lebewesen eingedrungen wird die Energie ohne Grund nicht abgebaut.

Das eindringen in den Gegenstand ist jederzeit möglich und in Lebewesen kann man nur eindringen wenn man diese zuvor durch beeinflussen von Gegenständen in Angst und Schrecken versetzt hat, in der Demo konnte man in Ratten auch ohne diese in Angst und Schrecken zu versetzen eindringen.

Im ersten Raum der Demo war eine Wache und ein Hund (im Zwinger), als Geist bin ich in das Essen des Hundes eingedrungen und als dieser anfangen wollte was zu essen, habe ich die Taste gedrückt um ihn zu verängstigen. Der arme Hund ist dermaßen erschrocken als der Fressnapf angefangen hat sich zu bewegen, dass ich umgehend seinen Körper übernehmen konnte.

Als Hund konnte ich den Zwinger über eine beschädigte Stelle des Zaunes verlassen und dann konnte ich die Wache dazu bringen mich aus diesem Raum zu lassen und da ich als Lebewesen ohne Grund keine Energie verlieren kann so auch in Ruhe rum laufen. Dennoch musste ich aufpassen das mich keine andere Wache erwischte den diese brachten mich als Hund wieder in den Zwinger.

Nach dem ich die Aufgaben erledigt habe die ich als Hund machen sollte (diente wohl dem Training), bin ich in einem Wachmann eingedrungen, so konnte ich ohne Probleme an Kollegen vorbei, aber nur solange wie ich mich unauffällig verhielt. Bei gezogener Waffe waren die Kollegen schon nicht mehr so nett, ruhe war erst wenn man diese dann erledigt hat.

Also als Lebewesen muss man immer gut aufpassen was man macht, denn sonst ist schnell die Energie dieses Lebewesens verbraucht und je nach dem wo man hin will ist nur die Person die man grade steuert fähig den Weg zu meistern. Zum nachfüllen der Energie findet man aber glücklicherweise überall Energie und so kann man nach einen Kampf seine Energie wieder aufladen.

Grafik:
Grafisch waren die Abschnitte gut, außer etwas schwache Texturen stimmte eigentlich alles und wenn man in eine Kamera eingedrungen ist, war beim zoomen die Grafik stark Verpixelt.

Die Anzeigen für Leben etc. kamen ein sehr bekannt vor, den sie waren ähnlich aufgebaut wie bei Zelda, so das man sofort sehen konnte mit welcher Taste man was machen kann.

Sound:
Die Schussgeräusche, Explosionsgeräusche und das was man sonst noch grade hören konnte waren OK. Aber wie bei allen anderen Games die wir beim Nintendo E3-Event angespielt haben, war bei der Masse der Games die gleichzeitig im Raum gezockt wurden keine richtiges beurteilen des Sounds möglich.

Steuerung:
Nach recht kurzer Eingewöhnungszeit könnte man den Geist, Lebewesen und diverse Gegenstände Ego-Shooter typischer art gut lenken.

Fazit:
Spielspaß und Atmosphäre waren sehr gut, die Grafik ist auch noch ganz OK, Soundeffekte die man hörte waren auch passend. Also kurzum wird im Nachhinein nichts verschlimmbessert, gute Rätsel eingebunden und die Spiellänge nicht zu kurz sein, kommt mit Geist ein weiteres Top Game für den Gamecube.

Dieser Bericht ist nur teil eines Berichtes von unserem Besuch beim
Nintendo E3-Event 2004 in Großostheim.

Geist - Bericht von Volker Holstein

Bilder:
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