Super Mario Galaxy 2

Unser aller Lieblingsklempner ist zurück. So mögen wir auch während der WM einen Italiener! | Nintendo Wii | 22.06.2010 - 23:22:40

Genre: Jump´n´Run
Entwickler: Nintendo
Verlag: Nintendo
Anzahl Spieler: 1 - 2
Sprache: Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch
Erschienen: 11.06.2010 (Wii)
                    
   


Super Mario Galaxy 2

Unser aller Lieblingsklempner ist zurück. So mögen wir auch während der WM einen Italiener!

Zurück in der Galaxy reist Mario von Planet zu Planet und sammelt Sterne. Welchen Grund könnte dies haben? Richtig geraten, Prinzessin Peach wurde von Bowser entführt. Erhaltet ihr noch eine nette Einladungskarte zum gemütlichen Torte essen von Peach, so weiß man natürlich sofort, dass es hierfür noch viele viele Sterne bedarf. Nintendo macht auch keinen großen Hehl daraus, dass die Story nicht das Herzstück dieses Spiels ist. So wirken die ersten Minuten schon beinahe komisch, weil es absichtlich so vorhersehbar ist. Immerhin, Bowser ist diesmal noch größer, quasi planetengroß.

Während Bowsers Anschlag habt ihr einem kleinen Luma geholfen, der euch die Sternenkraft verleiht. Auch formen sie für euch einen Planeten in der Form von Marios Kopf, der euer Raumschiff und eure Basis darstellt. Es gibt wieder Münzen und Sternensplitter, doch das wirkliche Objekt der Begierde bleiben die Sterne und natürlich die Power-Sterne, die euer Raumschiff zu weiteren Galaxien fliegen lässt.

Vom Spielprinzip und der Anlage der Welten gibt es zum Vorgänger wenig Unterschiede. Auf die verschiedensten Arten müsst ihr die Level bestreiten, um letztenendes die Sterne in der Hand halten zu dürfen. Nicht selten müsst ihr hierfür am Ende einen Boss besiegen, die sich einmal mehr durch unfassbar kreatives Design und Individualität auszeichnen. Eine solche Vielzahl an verschiedenen Endgegner konnte man lange nicht genießen. Jeder hat natürlich seine ganz eigenen Schwachpunkte und Taktiken, die ihr ausfindig machen müsst.

Diesmal müsst ihr nicht sämtliche 120 Sterne sammeln, um Yoshi zu sehen, wie noch in Mario 64. Es reichen bereits wenige Level, bis ihr auf dem Rücken des allseits so geliebten Reptils Platz nehmen dürft. Yoshi kann dann in bester Manier Gegner mit seiner langen Zunge schnappen und in Sternenteilchen verwandeln oder wieder ausspucken und somit Hindernisse aus dem Weg räumen. Doch hat Yoshi auch noch einige ganz besondere Fähigkeiten, wenn er nur die richtigen Früchte isst. Etwas, dass man schon aus Yoshi’s Island für das SNES kennt. Bekommt ihr eine rote Chilli rennt Yoshi so schnell, dass er über Wasser laufen kann. Eine weitere Beere sorgt dafür, dass sich ein immer kleiner werdender Lichtkegel um Yoshi und Mario bildet, der unsichtbare Wege und Dinge erscheinen lässt. Braucht ihr jedoch bis zur nächsten Beere zu lange, bleibt nur noch der Sturz ins Nichts. Darüber hinaus gibt es noch eine Beere, die Yoshi so mit Luft aufbläht, dass er ein gewisses Stück in die Höhe schweben kann.

Auch für Mario präsentieren sich einige Neuerungen. Zwar erlangt man Unverwundbarkeit wieder nicht durch einen Stern, sondern Regenbogenmario, doch gibt es ein Wiedersehen mit dem Bienenkostüm. Damit könnt ihr über eine gewisse Dauer fliegen und auf Blumen stehen, die euch sonst nicht tragen würden. Auch neu ist der Wolkenpilz. Hierdurch erhaltet ihr nicht nur eine Mütze, die wie eine Wolke geformt ist, sondern auch drei Wolken. Springt ihr in die Luft und vollführt eine Wirbelattacke, so breitet sich unter euch eine Wolke aus, auf der ihr sogleich landet. Damit lassen sich einige Höhen und Weiten überbrücken, was euch sonst nie möglich wäre. Auch über Wolken könnt ihr so gehen.

In jedem Level sammelt ihr also fleißig Sternensplitter, Münzen, die Komentenmünze, die es in jedem Level gibt und weitere Sternenmöglichkeiten geben und natürlich Sterne. Jede Welt ist komplett anders und es gibt wahnsinnig viele verschiedene Welten. Die Aufgaben gleichen sich in gewisser Art und Weise immer mal, aber nie so, dass es langweilig wird.

Mit einer zweiten Wii-Mote könnt ihr euch Unterstützung holen. Der 2. Spieler kann euch Gegenstände bringen und Gegner betäuben. Euch wird also durchaus geholfen, der Co-Op Mode ist nun besser als im ersten Spiel.

Grafik:
Man kann schon sagen, dass Mario grafisch an seine Grenzen kommt. Viel mehr als diese wunderbare bunte und doch detailverliebte Grafik kann man in diesem Stil eigentlich nicht herausholen. Einziges Manko in meinen Augen ist, dass die meisten Level auf mehreren Planeten stattfinden, so dass es keine übersichtliche Gesamtwelt gibt, in der man sich frei bewegen kann. Auch ist die Kamera etwas nah dran und häufig nicht nachjustierbar.

Sound:
Wie immer Mario-typisch gut, alte und neue Songs und so oft stark an die Stimmung der Welten angepasst ist.

Steuerung:
Die Steuerung funktioniert wie immer intuitiv und gut, auch wenn mir Mario manchmal etwas zu träge ist, was aber ja schon in den vergangen Teilen so war.

Test von:
Sven S.


Mario ist wieder da, es gibt eigentlich kaum etwas zu bemängeln. Die Levelvielfalt ist wahnsinnig hoch, es gibt unzählige Gegner und viele Sterne zu sammeln. So sieht Gameplay at it’s best aus.



  • Mario pur, mit Yoshi und auch Luigi
  • sehr kreatives Level-Design
  • für jung und alt, mit leichteren und anspruchsvollen Sternen
  • mit Anleitungs-DVD



  • nur die Kamera










  • Zusätzliche Informationen:
      
    Bilder zu Super Mario Galaxy 2


    Super Mario Galaxy 2
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