Teenage Mutant Ninja Turtles Smash-Up

Jeder kennt die Hero Turtles, supercoole Hero Turtles… | Nintendo Wii | 28.10.2009 - 18:42:45

Genre: Beat´em-Up
Entwickler: GameArts
Verlag: UbiSoft
Anzahl Spieler: 1 - 4
Sprache:
Erschienen: 01.10.2009 (Wii)
                    01.10.2009 (PS2)
                    
   


Teenage Mutant Ninja Turtles Smash-Up

Jeder kennt die Hero Turtles, supercoole Hero Turtles…

Um eins direkt vorweg zu nehmen: Ja, es stimmt, das Spiel hat sich nicht nur von Super Smash Bros. Brawl „inspirieren“ lassen, es IST Super Smash Bros. Brawl. Allerdings mit Charakteren aus dem Turtles Universum, Turtles Arenen und viel weniger Umfang als das große „Vorbild“ .

Wer zum Geier sind die Turtles?
Sollte jetzt jemand ernsthaft noch überhaupt nichts, aber auch gar nichts von die Turtles gehört haben, kann ich nur eins sagen: Ab vor den Rechner und erst wieder kommen wenn man die kämpfenden Schildkröten ausgiebig gegoogelt hat!

Was solls, ich will mal nicht so sein:
Vier Schildkröten haben Kontakt mit einer giftigen Flüssigkeit die sie zu Menschen ähnlichen Wesen mutieren lässt. Von nun an können sie auf zwei Füßen gehen und sprechen. Zu den Teenage Mutant Ninja Turtles werden sie jedoch erst, nachdem sie von ihrem Meister Splinter (einer humanoiden Ratte) in der fernöstlichen Kampfkunst unterwiesen werden.

Ab in den Subraum!!! Oh, Pardon, falsches Spiel…
Das Kampfsystem entspricht dem aus Brawl in fast allen Punkten. Es mag also dreist geklaut sein, aber dafür funktioniert es auch einwandfrei. Der wohl größte Unterschied ist, dass es in Smash-Up, wie in einem Beat ‘em Up üblich, darum geht die gegnerische Lebensanzeige auf Null zu bringen. Außerdem beherrschen eure Spielcharaktere den Wandsprung und können an Stangen rumwirbeln und sich damit auf ihre Gegner katapultieren. Werdet ihr von besonders starken Attacken getroffen, seid ihr kurzfristig kampfunfähig und müsst die Wiimote wie wild schütteln, damit sich euer Charakter wieder aufrappelt. Ein klassischer Fall von „Wir-müssen-die-Bewegungsteuerung-der-Wii-nutzen-auch-wenn-es-unsinnig-ist“. Dabei hätte es schnelles Knöpfedrücken auch getan.

Insgesamt stehen euch 16 Charaktere zur Verfügung (von denen einige erst noch freigespielt werden müssen), natürlich die vier Turtles Leonardo (Waffe: Katana), Michelangelo (Waffe: Nunchaku), Raphael (Waffe: Sai)und Donatello (Waffe: Bõ), als auch deren Lehrmeister Splinter, ihr Erzfeind Shredder und noch 7 weitere Figuren aus dem Turtles Universum. Zusammen sind das ja aber nur 13, mag nun der findige Leser denken. Stimmt, denn die 3 fehlenden Charaktere sind Rabbids aus dem Rayman-Spinoff, die sich spielerisch aber kaum unterscheiden.

Zu Beginn könnt ihr euch in 7 verschiedenen Arenen prügeln, weitere 7 können freigespielt werden. Die Stages können sich allesamt sehen lassen, bieten sie doch viel Interaktivität: Krokodile wollen euch fressen, an Bord eines Schiff stoßt ihr gegen einen Eisberg, in der Kanalisation werdet ihr von Wassermassen weggespült, Plattformen stürzen ein u.Ä. .

Während eines Kampfes fallen euch immer wieder Items vor die Füße, von Kunai über Bomben bis hin zu Erdbeben. Die Lieblingsspeise der gepanzerten Kröten darf natürlich auch nicht fehlen: Pizzen füllen eure Lebensenergie auf.

Steuerungstechnisch gibt es absolut nicht zu bemängeln, es werden die Wii-FB sowohl alleine als auch mit dem Nunchuck, sowie der Classic-Controller und das GameCube-Pad unterstützt. Zusätzlich könnt ihr die Steuerung völlig frei belegen.

Enttäuschender Umfang
Der Umfang lässt allerdings zu wünschen übrig. Für Einzelspieler gibt es einen - leider viel zu kurzen - Storymodus, einen Missionsmodus und 6 Minispiele zu bestreiten. Und natürlich das freie Spiel gegen CPUs, wahlweise auch in Turnierform.

Im Multiplayermodus kommt zusammen mit 3 weiteren menschlichen Spielern natürlich der meiste Spaß auf, wenn bspw. drei Rabbids gegen den Shredder kämpfen. Ein Onlinemodus ist selbstverständlich ebenfalls vorhanden, jedoch hat das Spiel bei mir selbst nach drei Versuchen keinen Gegenspieler gefunden. Möglicherweise hat sich niemand getraut gegen mich anzutreten.

In den meisten Modi gewinnt ihr übrigens Schildkrötenpanzer von denen ihr euch Bonusmaterial wie Trophäen und neue Kostüme kaufen könnt. Gegen den Freischalt-Wahnsinn in Nintendos neustem Smash Bros. Ableger kommen die Turtles damit aber nicht an.

Test von:

Jan B.


Dem Vorbild Smash Bros. Brawl kann Smash-Up definitiv nicht das Wasser reichen. Dafür motiviert das Spiel einfach nicht lange genug. Noch dazu ist Nintendos Prügelspiel mittlerweile schon preisgünstiger als die Turtlesklopperei für Wii.

Aber Smash Bros. beinhaltet nun mal keine Turtles. Und als kurzweiliges Beat 'em Up mit ein paar Kumpels funktioniert es auf jeden Fall.



  • Frei wählbare Steuerung
  • Spaßiges Kampfsystem
  • Dynamische Arenen



  • Wenig Charaktere
  • Geringer Umfang
  • Grafik & Sound nur Durchschnitt
  • Ähnlichkeiten zu Smash Bros. Brawl sind nicht von der Hand zu weisen










  • Zusätzliche Informationen:
      
    Bilder zu Teenage Mutant Ninja Turtles Smash-Up


    Teenage Mutant Ninja Turtles: Smash Up
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